Königliche Eisenbahndirektion in Magdeburg
Zeittafel:  Errichtungen – Bezeichnungen – Auflösungen
 Streckeneröffnungen  Elektrifizierungen  Streckenstilllegungen  Bedeutende Bauten  Präsidenten

29.06.1839   Eröffnung der 15 km langen Strecke Magdeburg – Schönebeck der Magdeburg-Köthen-Halle-Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft als erste
Etappe der zu bauenden ersten länderübergreifenden Ferneisenbahnstrecke von Magdeburg nach Leipzig — Fertigstellung 18.08.1840
15.07.1843   Inbetriebnahme der Strecke 58 km langen Strecke Magdeburg Fürstenwall – Oschersleben – Halberstadt der Magdeburg-Halberstädter
Eisenbahn-Gesellschaft (MHE)
15.09.1846   Einweihung der Strecke von Magdeburg nach Biederitz der Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn-Gesellschaft
05.08.1849   Eröffnung der Strecke Magdeburg – Stendal – Wittenberge der Magdeburg-Wittenbergeschen Eisenbahn-Gesellschaft (MWE)
28.12.1879   Erlass zur Gründung einer "Königlichen Eisenbahndirektion" in Magdeburg
     
29.12.1879   Gründung der "Königlichen Eisenbahn-Direktion in Magdeburg" (KED Magdeburg) zur Verwaltung der inzwischen verstaatlichten
Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn mit insgesamt 1.010,7 km Streckenlänge
     
14.02.1880   Verstaatlichung der Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft per Erlass vom 20.12.1879
01.04.1880  

Errichtung eines Königlichen Eisenbahn-Betriebsamt Berlin (Berlin-Magdeburg) für die übernommene Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahnges.
Einführung der Präsidialstruktur in der Eisenbahndirektion, die aus drei Abtheilungen besteht:

Gliederung der Königlichen Eisenbahndirection

Präsident  
  |      
I. Abtheilung   II. Abtheilung   III. Abtheilung  

Etats- und Rechnungs-
wesen, Justitiariat und
allgemeine Verwaltung
 
Betriebs- und
Verkehrsverwaltung
 
Bau- und
Werkstättenverwaltung
 
     
   
BA Berlin     Berlin-Magdeburg am Potsdamer Platz 4-6
BA Magdeburg   Magdeburg
BA Hannover   für die Hannover-Altenbeker Eisenbahn
     
05.1880   Bildung einer Bau-Inspection in Halle (Saale) für den umfassenden Umbau der dortigen Bahnhofsanlagen
1881   Abgabe der Strecken der ehem. Hannover-Altenbeker Eisenbahn an die KED Hannover
23.02.1881   Errichtung von vier weiteren Betriebsämter – ein weiteres in Berlin (Berlin-Lehrte), zwei in Magdeburg (Magdeburg-Halberstadt) und
(Wittenberge-Leipzig), sowie eines in Halberstadt
17.05.1884   Übernahme der Bremischen Staatsbahnstrecke Uelzen – Langwedel
     
01.04.1885   Gliederung der KED Magdeburg

Kgl. Eisenbahn-Betriebsamt (BA)   Berlin (Berlin-Lehrte), Berlin (Berlin-Magdeburg), Halberstadt,
Magdeburg (Magdeburg-Halberstadt) und Magdeburg (Wittenberge-Leipzig)

08.03.1886  

Übernahme des größten Teils mit insgesamt 433 Strecken-km von der aufgelösten Königliche Direktion der Braunschweigischen Eisenbahnen
Errichtung eines Königlichen Eisenbahn-Betriebsamt Braunschweig für die übernommenen 306 Strecken-km:

  • Braunschweig – Jerxheim
  • Braunschweig – Helmstedt mit Abzweigungen in Braunschweig
  • Helmstedt – Kreiensen – Holzminden – Landesgrenze
  • Wolfenbüttel – Harzburg
  • Seesen – Gittelde – Herzberg (Harz)

Das Königlichen Eisenbahn-Betriebsamt Halberstadt übernimmt folgende Strecken:

  • Grauhof – Goslar – Neuekrug
  • Vienenburg – Goslar von der Hannoverschen Staatsbahn
     
01.04.1888   Abgabe der Strecke Sangerhausen – Erfurt an die KED Erfurt
     
1890   Gliederung der KED Magdeburg

Kgl. Eisenbahn-Betriebsamt (BA)  

Berlin (Berlin-Lehrte) mit 430,68 Strecken-km,
Berlin (Berlin-Magdeburg) mit 175,41 Strecken-km,
Braunschweig mit 305,81 Strecken-km,
Halberstadt mit 272,23 Strecken-km,
Magdeburg (Magdeburg-Halberstadt) mit 355,91 Strecken-km,
Magdeburg (Wittenberge-Leipzig) mit 299,05 Strecken-km

Kgl. Eisenbahn-Maschinenamt (MA)   Braunschweig, Halberstadt und Magdeburg 1+2
Kgl. Eisenbahn-Werkstättenamt (WA)   Aschersleben, Börßum, Braunschweig, Buckau, Cöthen, Eilsleben,
Goslar, Güsten, Halberstadt, Magdeburg und Staßfurt
Kgl. Eisenbahn-Telegraphenamt   Magdeburg
     
08.10.1890   Eröffnung des neuen Hauptpersonenbahnhof Halle (Saale), dessen Ostseite der KED Magdeburg sowie die Westseite der KED Erfurt und
KED Frankfurt a./M. unterstand
01.04.1891   Abgabe der Strecke Berlin Lehrter Bf – Spandau des Betriebsamtes (BA) Berlin-Lehrte an die KED Altona und wird dem BA Berlin unterstellt
28.07.1892   Beginn der Aufsicht von Klein- und Privatanschlussbahnen im Direktionsbezirk mit Einführung eines entsprechenden preuß. Gesetzes
01.10.1893  

Einführung von Bahnsteigsperren im gesamten Gebiet der preußischen Eisenbahnverwaltungen

     
01.04.1895  

Unfassende Neuordnung der preußischen Eisenbahnverwaltungen
Einführung von fachlich getrennten Inspectionen anstelle der zu mächtig gewordenen Ämtern durch allerhöchstem Erlass vom 15.12.1894 und Neugliederung des Direktionsbezirkes:

Abgabe der Strecken Oebisfelde – Lehrte und Isenbüttel-Gifhorn – Braunschweig mit zusammen 105,1 Strecken-km an die KED Hannover, der Strecke Halle (Saale) – Leipzig Magdeburger Bf samt Anschlussstrecken an die neugegründete KED Halle (Saale) und der Strecken Börßum – Neuekrug – Kreiensen und Seesen – Herzberg (Harz) an die KED Cassel,
Übernahme von Northeim – Nordhausen (68,9 km) von der KED Hannover, Cöthen – Aken und Cöthen – Dessau von der KED Erfurt
Mit Aufhebung des Eisenbahn-Kommissariats in Berlin wird die Beaufsichtigung der Privatbahnen auf den jeweiligen Direktionenspräsidenten
direkt übertragen — so z.B. die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn

Gliederung der KED Magdeburg

Kgl. Eisenbahn-Betriebsinspektionen (BI)   Aschersleben, Berlin 14+15, Braunschweig 1+2, Halberstadt 1+2,
Magdeburg 1-5 und Stendal 1+2
Kgl. Eisenbahn-Maschineninspektionen (MI)   Braunschweig, Halberstadt, Magdeburg und Stendal
Kgl. Eisenbahn-Verkehrsinspektionen (MI)   Braunschweig, Halberstadt, Magdeburg 1+2 und Stendal
Kgl. Eisenbahn-Werkstätteninspektionen (WI)   Braunschweig, Halberstadt, Magdeburg-Buckau und Stendal
Kgl. Telegraheninspektion   Magdeburg
Kgl. Bauabteilung   Magdeburg
   
Zu verwaltende Strecken
, einschließlich der zugehörigen, nicht besonders aufgeführten Zweig- und Verbindungsbahnen mit insgesamt
1.655,34 Strecken-km gegenüber 1.916,06 Strecken-km – Stand 31.12.1894:
    Magdeburg – Halberstadt – Wegeleben – Thale, Magdeburg – Eilsleben – Schöningen, Braunschweig – Wolfenbüttel – Jerxheim – Oschersleben,
Helmstedt – Jerxheim – Börssum, Neuekrug – Langelsheim – Goslar – Viennenburg, Eilsleben – Helmstedt – Braunschweig, Cöthen – Aken,
Wolfenbüttel – Bössum – Harzburg, Magdeburg – Oebisfelde, Magdeburg – Stendal – Wittenberge, Cöthen – Aschersleben, Biendorf – Gerlebogk,
Schönebeck – Blumenberg, Staßfurt – Güsten, Magdeburg – Cöthen – Halle a. S., Etgersleben – Förderstedt, Staßfurt – Blumenberg – Eilsleben,
Calbe a. S. – Bernburg, Baalberge – Gönnern, Halle a.S. – Aschersleben – Wegeleben, Frose – Ballenstedt – Quedlinburg, Biederitz – Lohburg,
Heudeber – Dannstedt – Wernigerode – Ilsenburg – Halberstadt, Halberstadt – Viennenburg, Viennenburg – Grauhof – Clausthal-Zellerfeld,
Spandau – Stendal – Oebisfelde, Stendal – Uelzen, Helmstedt – Oebisfelde, Braunschweig – Isenbüttel – Triangel,
Biederitz – Landesgrenze bei Zerbst, Werder – Brandenburg a. H. – Magdeburg, Oebisfelde – Salzwedel – Lüchow

Mit Aufhebung des Eisenbahn-Kommissariats in Berlin zum 31.03.1895 wird die Beaufsichtigung der Privatbahnen auf den jeweiligen
Direktionspräsidenten direkt übertragen

Umbenennung der Bahnhöfe Buckau in Bf Magdeburg-Buckau, Neustadt-Magdeburg (neue und alte) in Bf Magdeburg-Neustadt bzw.
Bf Magdeburg-Alte Neustadt sowie Sudenburg in BBf Magdeburg-Sudenburg infolge der Eingemeindungen dieser Städte,
Errichtung der selbständigen Bauabteilung Magdeburg für den Bau der Strecke Schönebeck – Blumenberg
     
01.10.1895   Betriebsaufnahme des neuen Ausbesserungswerke Magdeburg-Salbke nach zweijähriger Bauzeit
01.04.1898   Umbenennung des Bf Dallgow in Bf Dallgow-Döberitz
01.04.1899   Übernahme der Königlichen Betriebs- und Bau-Inspektion Güsten mit dem Streckenabschnitt
Blankenheim [ausschl.] – Güsten – Güterglück – Berlin-Wannsee [ausschl.] von der KED Berlin,
Abgabe der Strecken Spandau [ausschl.] – Dallgow – Wustermark an die KED Berlin und
Wustermark [ausschl.] – Oebisfelde – Lehrte an die KED Hannover,
Errichtung der Königlichen Maschineninspektion (MI) 2 aus den verbliebenen Teilen der ehem. MI Stendal –
Umbenennung der MI Magdeburg in MI Magdeburg 1
Verlegung der Betriebs-Inspection Berlin 15 nach Stendal – Firmierung fortan als BI Stendal 2 und
Abgabe der Strecke Wustermark [ausschl.] – Schönhausen (Elbe) – Stendal – Lehrte an die KED Hannover
01.04.1900   Errichtung der selbständigen Bauabteilung in Helmstedt für den Bau des Streckenabschnitts Schandelah – Oebisfelde
1901   Verlegung der Betriebs-Inspektion Stendal 1 nach Salzwedel und Firmierung fortan als BI Salzwedel,
Umbenennung der BI Stendal 2 in BI Stendal
01.04.1902   Auflösung der Königlichen Telegraphen-Inspektion Magdeburg durch Erlass vom 22.12.1901 – Aufgaben gehen auf die
einzelnen Betriebsinspektionen über
01.04.1903   Verlegung der Königlichen Betriebsinspektion Berlin 14 nach Brandenburg (Havel) nach Erlass vom 24.03.1903,
Auflösung der selbständigen Bauabteilung in Helmstedt
31.01.1905   Der Bf Brandenburg firmiert fort an als Brandenburg Staatsbahnhof
01.04.1905   Abgabe der Strecken Uelzen [ausschl.] – Salzwedel – Stendal [ausschl.] und Salzwedel – Oebisfelde und
Oebisfelde [ausschl.] – Salzwedel – Lüchow [ausschl.] samt BI Salzwedel, sowie der Hauptwerkstätte Stendal an die KED Hannover,
Verlegung der Verkehrinspektion Stendal nach Halberstadt – Firmiereung fortan als Kgl. Verkehrsinspektion Halberstadt,
Übernahme der Strecken Hildesheim [ausschl.] – Groß Gleidingen – Braunschweig, Hildesheim [ausschl.] – Ringelheim – Grauhof – Goslar
von der KED Hannover und die Strecke Börßum – Ringelheim – Neuekrug-Hahausen von der KED Cassel,
Einrichtung der neuen Königlichen Betriebsinspektion Goslar,
Inbetriebnahme der Bwst Wahren,
Schließung der Bwst Magdeburg MTh Gbf [Magdeburger Bf]
01.07.1905   Der Bf Rathenow firmiert fort an als Rathenow Staatsbahnhof
01.04.1906   Errichtung der neuen Königlichen Werkstätteninspektion Buckau-Magdeburg
01.06.1906   Verlegung des Zentralwagenamtes Magdeburg nach Berlin durch Erlass des Ministers für öffentliche Arbeiten vom 12.04.1906
01.06.1907   Ber Bf Werder erhält den Klammerzusatz »(Havel)«
01.10.1907   Verlegung der Betriebsinspektion Berlin 11 für die Strecke Berlin-Wannsee – Güsten [ausschl.] nach Belzig bei gleichzeitiger Umbenennung
01.04.1908   Einrichtung der neuen Königlichen Werkstätteninspektion (WI) Salbke und der Betriebsinspektion (BI) Helmstedt
01.04.1900   Errichtung der selbständigen Bauabteilung in Goslar für den Bau der Strecke Harzburg – Oker
09.04.1908   Umbenennung des Bf Staßfurt in Bf Staßfurt-Leopoldshall
01.04.1910   Abgabe der Strecke Kohlhasenbrück [ausschl.] – Beelitz Heilstätten an die KED Berlin,
Teilung der Hauptwerkstätte (Hw) Stendal in die selbständigen Werkstätteninspektionen (WI) Stendal a und Stendal b
10.09.1910   Eröffnung der Kleinbahn Wolmirstedt – Colditz
01.12.1910   Der Bf Wiesenburg erhält den Namenszusatz »(Mark)«
26.11.1910   Umwandlung der Inspektionen in Ämter [z.B. aus der Maschinen-Inspektion (MI) wird das Maschinenamt (MA)] gemäß
allerhöchsten Erlaß vom 23.10.1910 — IV.A.8.572 —
08.10.1910   Eröffnung des Verschiebebahnhofs Magdeburg-Rothensee unter Leitung der selbständigen Bauabteilung Magdeburg-Neustadt nach
3½ jähriger Bauzeit — Schließung von Magdeburg-Neustadt Vbf
15.10.1911   Bf Cönnern und Dienststellen firmieren fortan mit »K«
1912   Auflösung der selbständigen Bauabteilung Goslar
20.03.1914   Der Bf Suderode erhält den Namenszusatz »Bad«
     
1914  

Unterstellungen der einzelnen Königlichen Maschinenämter (MA)
 
Braunschweig   • Bwst Braunschweig Hbf
• Bwst Braunschweig Ost
• Bwst Börßum
• Bwst Eilsleben (Bez. Magdeburg)
• Bwst Helmstedt
• Bahnhofsschlosserei Jerxheim
Halberstadt   • Bwst Aschersleben
• Bwst Bernburg
• Bwst Goslar
• Bwst Halberstadt
• Bahnhofsschlosserei Oschersleben (Bode)
• Bahnhofsschlosserei Vienenburg
 
Magdeburg 1   • Bwst Magdeburg-Elbbf
• Bwst Magdeburg Hbf
• Bwst Magdeburg-Rothensee
• Bahnhofsschlosserei Brandenburg (Havel)
 
Magdeburg 2   • Bwst Cöthen
• Bwst Güsten
• Bwst Magdeburg-Buckau
• Bwst Staßfurt-Leopoldshall
• Bahnhofsschlosserei Schönebeck
     
 

01.08.1914   Kaiserliche Verordnung Nr. 4427 §1 "Sämtliche Eisenbahnen Deutschlands sind als in der Nähe des Kriegsschauplatzes befindlich anzusehen",
Der Eisenbahnverkehr wird vom Friedens- in den Kriegsbetriebszustand überführt, d.h. die Eisenbahnverwaltung hat den Anordnungen der
jeweils für sie eingerichteten, dem Chef des Feldeisenbahnwesens direkt unterstellten Linienkommandatur, nach Grundlage des Kriegs-
leistungsgesetzes vom 13.06.1873 und im Anschluß vom 01.04.1876 sowie der Militärtransportordnung vom 26.01.1887 zu befolgen
06.08.1914   Inkraftreten eines Militärfahrplanes der Linienkommandatur nach dem o.a. Kriegsleitungsgesetz infolge des am 28.07.1914 ausgebrochenen
ersten Weltkrieges und der einhergehenden deutschen allgemeinen Mobilmachung
02.11.1914   Wiedereinführung des Friedensfahrplans im Personen- und Güterverkehr mit unterschiedlich reduziertem Umfang
13.01.1918   Inkrafttreten des Zugeinschränkungsplan A – Freisetzung von rund 85 Lokomotiven für den Güterzugdienst und Entfall von
ca. 20.000 Zug-km reichsweit
26.01.1920   Vorübergehende Schließung der Hauptwerkstätten (HW) Buckau und Salbke  [a. Q. 08.02.1920]
09.02.1920   Übernahme der ehem. Pulverfabrik Plaue als Reichseisenbahnwerk Plaue (Havel)
01.04.1919   Mit Inkrafttreten des Gesetz zur vorl. Ordnung der Staatsgewalt in Preußen vom 20.03.1919 entfällt in allen Behörden der Zusatz "Königlich"
Umbenennung in "Eisenbahndirektion Magdeburg" (ED Magdeburg)
     
1921  

Gliederung der KED Magdeburg

Eisenbahn-Betriebsämter (BA)   Aschersleben1-2, Belzig, Brandenburg (Havel), Braunschweig 1+2, Goslar,
Halberstadt 1+2, Helmstedt, Magdeburg 1-5 und Stendal 2
Eisenbahn-Maschinenämter (MA)   Aschersleben, Braunschweig, Halberstadt und Magdeburg 1-2
Eisenbahn-Verkehrsämter (MA)   Aschersleben, Braunschweig, Halberstadt und Magdeburg 1-2
Eisenbahn-Werkstättenämter (WA)   Braunschweig, Halberstadt, Magdeburg-Buckau aund b für Lokomotivausbesserungen,
Magdeburg-Salbke a und b für Wagenausbesserungen, Plaue (Havel)
     
01.05.1921   Namensänderung des Reichseisenbahnwerk Plaue (Havel) in Eisenbahnwerk Brandenburg West
1922   Erhebung der Stationsschlosserei Brandenburg (Havel) zum selbständigen Bw Brandenburg (Havel)
     
06.07.1922   Firmierung fortan als "Reichsbahndirektion Magdeburg" (Rbd Magdeburg)
19.02.1923   Umstellung der Hauptwerkstätten (HW) Magdeburg-Buckau und HW Magdeburg-Salbke in Eisenbahn-Ausbesserungswerke (EAW)
01.05.1923   Errichtung eines Neubauamtes (NA) Cöthen für die Elektrifizierung der Strecke Halle (Saale) – Magdeburg
01.05.1924   Auflösung des NA Cöthen auf Grund der Einstellung der Elektrifizierungsarbeiten,
Verlegung der Weichenwerkstatt und das Oberbaulager Magdeburg-Buckau zum EAW Brandenburg (Havel) West
23.12.1924   Umstellung der HW Stendal zum Eisenbahn-Ausbesserungswerk (EAW) Stendal
     
01.05.1926   Gliederung der Rbd Magdeburg – Direktionsnummer 18
Direktionssitz in der Fürstenstraße 1-10, Magdeburg
 
Eisenbahn-Betriebsämter (EBA)   Aschersleben 1

Aschersleben 2

Belzig

Brandenburg (Havel)

Braunschweig 1


Braunschweig 2


Goslar


Halberstadt


Helmstedt


Magdeburg 1


Magdeburg 2


Magdeburg 3


Stendal 2
mit Bm

mit Bm

mit Bm

mit Bm

mit Bm


mit Bm


mit Bm


mit Bm


mit Bm


mit Bm


mit Bm


mit Bm


mit Bm
Aschersleben 1+2, Bernburg 1+2, Biendorf, Frose,
Könnern, Köthen 3 und Sandersleben 2
Egeln, Förderstedt, Güsten, Hettstedt, Mansfeld, Sandersleben 1 und Staßfurt 1+2
Barby, Belzig, Brück, Calbe (Saale) West, Güterglück 1, Lindau (Anh) und Wiesenburg
Brandenburg (Havel), Burg, Genthin, Gerwisch, Groß Kreutz, Großwusterwitz und Güsen
Börßum 1+2, Jerxheim, Mattierzoll, Neuekrug-Hahausen, Neuwegersleben,Ringelheim (Harz) Salzgitter, Schladen Schöppenstedt, Wolfenbüttel 1+2
Braunschweig 1+2, Braunschweig Stellwerks-Bm, Braunschweig Vbf, Braunschweig-Gliesmarode, Gifhorn Stadt 1, Groß Gleidingen, Hoheneggelsen, Schandelah und Wittingen
Bad Harzburg, Clausthal-Zellerfeld, Derneburg, Goslar, Grauhof, Großdüngen, Langelsheim, LauterthalOker, Vienenburg und Wasserleben
Badersleben, Ballenstedt West, Dingelstedt, Halberstadt 1+2, Heudeber-Danstedt, Nienhagen, Oschersleben (Bode), Quedlinburg, Thale, Wegeleben und Wernigerode
Dreileben-Drackenstedt, Eilsleben, Helmstedt, Königslutter, Niederndodeleben, Schöningen 1+2, Völpke, Wanzleben, Wefensleben und Weferlingen Rb
Biederitz, Gommern, Güterglück 2, Magdeburg 1, Magdeburg 2 (Stellwerks-Bm), Magdeburg 3 (Hochbau-Bm), Magdeburg-Neustadt und Magdeburg-Sudenburg
Barleben, Groß Ammensleben, Magdeburg-Buckau 1+2, Magdeburg Elbbf, Magdeburg-Rothensee, Magdeburg Südost, Neuhaldensleben und Rätzlingen
Altenweddingen, Blumenberg, Calbe (Saale) Ost, Gnadau,
Köthen 1+2, Langenweddingen, Niemberg, Schönebeck, Stumsadorf und Wulmsdorf
Goldbeck, Osterburg, Stendal 5, Tangerhütte, Wittenberge 1 und Wolmirstedt
Eisenbahn-Maschinenämter (EMA)   Braunschweig 1, Halberstadt und Magdeburg 1+2
Eisenbahn-Verkehrsämter (EVA)   Aschersleben, Braunschweig, Halberstadt und Magdeburg 1+2
Selbständige Bauabteilungen   Braunschweig
     
1927   Der Präsident der Reichsbahndirektion Magdeburg betreut als Reichsbevollmächtigter für Privatbahnaufsicht folgende Privat- und Kleinbahnen
01.04.1927   Auflösung des Raw Halberstadt und Unterstellung als WAbt. dem Raw Braunschweig
10.05.1927   Inbetriebnahme des neuen RAW Braunschweig an der Borsigstraße – Auflösung der alten Aubesserungswerkstätte am alten Kopfbahnhof
11.03.1928   Schreibweise sämtlicher Reichsbahn-Dienststellen in Cöthen fortan mit »K«
01.10.1929   Auflösung des Raw Magdeburg-Buckau und Unterstellung als WAbt. dem RAW Braunschweig
     
1929  

Unterstellungen der einzelnen Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)
 
Braunschweig   • Bw Braunschweig Hbf [Bwg-H]     mit Bahnbetriebswagenwerk Braunschweig [Bwg]
   – Lokbf Braunschweig Ost
   – Lokbf Jerxheim

• Bw Börßum []
   – Lokbf Wittingen

• Bw Eilsleben (Bez. Magdeburg) [Eln]
• Bw Helmstedt [Hlm]
 
Halberstadt   • Bw Aschersleben [Asch]

• Bw Bernburg [Bbg]

• Bw Goslar [Gos]
   – Lokbf Vienenburg
   – Lokbf Wernigerode

• Bw Halberstadt [Hlb]
   – Lokbf Oschersleben
 
Magdeburg 1   • Bw Brandenburg (Havel) [Bn]

• Bw Magdeburg Hbf [Mag H]           mit Bahnbetriebswagenwerk Magdeburg Hbf [Bww Mag  H]
• Bw Magdeburg-Rothensee [Mag-Ro]

• Bw Fahrleitungsmeisterei Magdeburg [Mag-Flm]
 
Magdeburg 2   • Bw Güsten [Gst]
   – Lokbf Mansfeld
   – Lokbf Wippra

• Bw Köthen [Köth]
   – Lokbf Belzig
   – Lokbf Güterglück


• Bw Magdeburg-Buckau [Mag-Bu]
   – Lokbf Schönebeck

• Bw Staßfurt-Leopoldshall [Staß]
 
     
[ ]  abgekürzte Bezeichnung
 

30.04.1930   Schließung der WAbt Magdeburg-Buckau des Raw Braunschweig
01.04.1931   Wechsel des BA Brandenburg (Havel) zur RBD Berlin, Auflösung des BA Belzig mit teilweisen Übergang an das BA Berlin 7,
Abgabe folgender Strecken

an die Rbd Berlin
• Biederitz [ausschl.] – Werder (Havel) und
• Wiesenburg (Mark) [ausschl.] – Beelitz Heilstätten

an die Rbd Altona einschl. des Betriebsamtes Stendal 1
• Stendal [ausschl.] – Wittenberge

und an die Rbd Hannover einschl. des Verkehrsamtes (VA) Magdeburg 1
• Wolmirstedt – Stendal

Auflösung des Betriebsamtes (BA) Stendal 2 und des Verkehrsamtes (VA) Magdeburg 2,
Umbenennung des BA Stendal 1 in BA Stendal und VA Magdeburg 1 in VA Magdeburg
     
01.06.1931   Abgabe folgender Strecken an die RBD Halle (Saale)
 
• Wegeleben [ausschl.] – Aschersleben – Sandersleben – Wallwitz,
• Quendlinburg [ausschl.] – Frose,
• Aschersleben – Güsten – Bernburg – Köthen,
• Baalberge – Könnern,
• Biendorf – Gerlebogk Reichsb,
• Waldau – Calbe (Saale) West,
• Wiesenburg (Mark) – Güterglück – Calbe (Saale) Ost – Güsten – Sandersleben (Anh) – Ziegelrode,
• Schönebeck-Felgeleben [ausschl.] – Calbe (Saale) Ost – Köthen – Halle (Saale),
• Abzw Tornitz – Calbe (Saale) Ost,
• Mansfeld – Wippra,
• Köthen – Aken (Elbe),
• Bad Salzelmen [ausschl.] – Güsten,
• Blumenberg [ausschl.] – Staßfurt-Leopoldshall,
• Staßfurt-Leopoldshall – Löderburg [ausschl.],
• Etgersleben – Förderstedt und
• Biederitz [ausschl.] – Güterglück
und die Betriebsämter (BA) Aschersleben 1, 2 und 3, das Maschinenamt (MA) Magdeburg 2 sowie das Verkehrsamt (VA) Aschersleben
     
30.09.1931  

Auflösung der Rbd Magdeburg und Abgabe des Restbezirkes an die Rbd Hannover
Mit Wirkung 01.10.1931 unterstanden die BA Braunschweig 1+2, Goslar, Halberstadtaunschweig, Halberstadt, Magdeburg und die
VA Braunschweig, Halberstadt und Magdeburg nun der Rbd Hannover






21.06.1945   Wiedereinrichtung eines RAW Halberstadt aus Teilen des Bauzugwerkes und der Kesselschmiede des RAW Braunschweig
06.08.1945   Bildung von Lokkolonnen zum Abtransport von Industrieanlagen, Fahrzeugen, Gleismaterial, Maschienen, Anlagen und Ausrüstungen zur
elektrichen Zugförderung, Stähle aller Art, Halbzeuge, Bergbauprodukte, sowie heimkehrender Truppen samt Ausrüstungen, Kriegsgefangenen,
Facharbeiter, Deportierte usw. in die Sowjetunion gemäß dem SMAD-Befehl Nr° 4 vom 09.08.1945 –
Lokkolonne 28 — 06.08.1945 – 01.05.1946 im Bw Staßfurt-Leopoldshall und 01.05.1946 – 28.02.1947 Bw Güsten, anschl. Verlegung zur
Lokkolonne 23 des Bw Hoyerswerda,
Lokkolonne 29 — 06.08.1945 – 01.05.1947 im Bw Stendal und anschl. Verlegung zum Bw Chemnitz Hbf,
Lokkolonne 31 — 31.12.1946 – 31.05.1947 im Bw Magdeburg Hbf, anschl. Auflösung
01.-03.07.1945   Für die wieder neu zu gründende RBD Magdeburg gehen die in der sowjetischen Besatzungszone liegenden Strecken der RBD Hannover
vorab auf diese über
 
18.08.1945   Neugründung einer "RBD Magdeburg" auf Befehl der sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD),
Übernahme der auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone liegenden östlichen Teile der RBD Hannover mit den Bw Eilsleben, Halberstadt, Magdeburg-Buckau, Hbf und -Rothensee, Oebisfelde, Oschersleben, Salzwedel und Stendal sowie eines kleinen Teils der Rbd Berlin
 
    Gliederung der RBD Magdeburg – Direktionsnummer 18
Direktionssitz Editharing 41, Magdeburg
 
Eisenbahn-Betriebsämter (EBA)   Aschersleben, Halberstadt, Magdeburg 1+2 und Stendal
Eisenbahn-Maschinenämter (EMA)   Aschersleben, Magdeburg und Stendal
Eisenbahn-Verkehrsämter (EVA)   Aschersleben, Halberstadt und Magdeburg
     
01.09.1945   SMAD-Befehl Nr° 8 vom 11.08.1945:
Übergabe aller Eisenbahnen in der SBZ von den sowjet Eisenbahntruppen an die deutschen Eisenbahner
04.09.1945   Auflösung der Verkehrskontrollen Hannover I mit Sitz in Magdeburg und Hannover II mit Sitz in Aschersleben
01.10.1945   Beginn des verstärkten Abbaus des zweiten Gleises auf Hauptbahnen bis hin zur völligen Demontage zahlreicher Klein- und Nebenbahnen
15.10.1945   Übernahme westlicher Teile von der Rbd Halle einschl. der Bw Aschersleben, Bernburg, Güsten, Köthen und Staßfurt
04.12.1945   Aufteilung des Verkehrsamtes (VA) Magdeburg in VA Magdeburg 1 und VA Magdeburg 2 auf Befejhl des Bevollmächtigten der
Transportabteilung der SMA
01.04.1946  

Auf Anordnung der Alliierten Verdoppelung der Fahrpreise, um den Reisevekehr (Flüchtlingsströme, Hamsterfahrten usw.) auf einen zu
bewältigenden Umfang zu verringern,
Auflösung der 12 Betriebs- (BA), Maschinen- (MA) und Verkehrsämter (VA) und Übergang in vier neugeschaffene Einheits-Reichsbahnämter (Rba):

  • 10.05.1946 RBA Aschersleben
  • 01.06.1946 RBA Stendal
  • 15.07.1946 RBA Halberstadt
  • 15.07.1946 RBA Magdeburg
     
06.1946   Gründung von Stellwerksbahnmeistereien in Güsten, Magdeburg und Stendal (am 15.06.) für die Wartung von Signal- und Fernmeldeanlagen
01.07.1946   Bw Staßfurt-Leopoldshall firmiert fortan als Bw Staßfurt
01.09.1946   Umbenennung der Stellwerksbahnmeistereien in Signal- und Fernmeldemeistereien (Sfm)
01.10.1946   Umwandlung der Flm Köthen und Flm Magdeburg in ein Bw (el) Aschersleben infolge des Rückbau der Fahrleitungsanlagen
15.10.1946   Abgabe des Streckenabschnitts Bk Borne – Wiesenburg (Mark) an die Rbd Berlin per SMAD-Befehl N° 160 vom 02.10.1946,
Übernahme des 8,9 km langen Streckenabschnittes Mosigkau – Elsnigk – Osternienburg der Strecke Dessau – Köthen von der RBD Halle
03.01.1947   Übernahme der Strecke Blankenheim Trennungsbf – Sangerhausen einschl. Bw Sangerhausen von der RBD Halle
25.01.1947   Abgabe der Strecke Blankenheim Trennungsbf – Sangerhausen einschl. Bw Sangerhausen an die RBD Erfurt – RBA Nordhausen
01.02.1947   Wechsel des Streckenabschnitts Wolmirstedt – Demker vom RBA Magdeburg zum RBA Stendal
22.02.1947   Errichtung der Signal- und Fernmeldemeisterei (Sfm) Köthen
1947 / 1948   Gattungsbereinigungsprogramm in der SBZ:
SMAD-Befehl Nr. 22/2593 vom 31.12.1946 beinhaltet die Forderung eines Vorschlags zur Neuverteilung des unübersichtlichen Lokomotivparks in
den Bezirken der Sowjetisch besetzen Zone (SBZ),
Beschlussfassung des Programms am 14.03.1947 durch das Transportkollegium der SBZ,
Festlegung durch eine Konferenz am 24./25.03.1947 in Berlin und am 04.04.1947 durch den Chef der Transportverwaltung der SMAD "abgesegnet"
1948   Umzug des Direktionsitzes zurück an die alte Adresse – Fürstenstraße 10-11 in Magdeburg
01.04.1948   Errichtung von Signal- und Fernmeldemeistereien (Sfm) in Aschersleben, Eilsleben und Oebisfelde
01.11.1948   Verlegung der Sfm Köthen nach Schönebeck (Elbe) bei gleichzeitiger Umbenennung
01.04.1949   Übernahme der Verwaltung und Nutznießung zahlreicher Klein- und Privatbahnen mit deren Bw und Lokbahnhöfen auf Anordnung der
Deutschen Wirtschaftskommission – Generaldirektion Reichsbahn vom 09.03.1949 – erhebliche Streckenzuwächse in der Altmark,
Börde und Harz
01.11.1949   Wechsel des Streckenabschnitts Wiesenburg [ausschl.] – Güterglück – Barby, Abzw Seehof [ausschl.] – Abzw Werkleitz und
Güterglück – Bk Trebnitz – Zerbst vom RBA Magdeburg zum RBA Aschersleben
1950   Schließung der Est Görzke des Bw Jerichow
01.01.1950   Erhebung der Lokbahnhöfe Blankenburg (Harz), Brandenburg-Altstadt, Burg (b Magdeburg), Haldensleben, Jerichow, Oschersleben (Bode)
und Wernigerode-Westerntor zu selbständigen Bahnbetriebswerken (Bw)

Zahlreiche Lokbahnhöfe verschiedener übernommenen Privat- und Kleinbahnen werden folgenden Bahnbtriebswerken unterstellt:
• Lokbfe Lohburg und Magdeburgerforth dem Bw Burg (b Magdeburg),
• Lokbfe Löbejün, Rothenburg (Saale) und Wettin dem Bw Aschersleben,
• Lokbf Alsleben dem Bw Bernburg,
• Lokbfe Lehnin und Nauen dem Bw Brandenburg-Altstadt,
• Lokbf Colditz dem Bw Mageburg-Rothensee und
• Lokbf Hötersleben und Kroppenstedt dem Bw Oschersleben (Bode)
 
    Das Raw Stendal übernimmt das Reparaturwerk "Sachsenwerk" der VVB des Verkehrswesen Sachsen-Anhalt, Abt. Landesbahnen
30.06.1950   Umwandlung des Lokbf Beetzendorf in eine Lokbekohlungsstelle des Lokbf Kalbe (Milde) und
Schließung der Est Salzwedel Neustadt des Bw Salzwedel
01.08.1950   Schließung des Lokbf Mansfeld des Bw Güsten
29.09.1950   Umwandlung des Bw Potsdam in einen Lokbf des Bw Brandenburg (Havel)
1951   Einrichtung eines Lokbf Calbe (Saale) West mit Unterstellung dem Bw Güsten,
Auflösung der Signal- und Fernmeldemeistereien (Sfm) Oebisfelde
01.01.1951   Bf und Bw Burg erhalten den Namenszusatz »b Magdeburg« und Bf Bismarck Ost wird in Bf Hohenwulsch umbenannt
     
29.05.1951   Firmierung fortan als Rbd Magdeburg – gemäß Schreiben 134 V 16 1294/51 der Generaldirektion an alle Abteilungen und Direktionen der DDR
01.07.1951   Umwandlung des Lokbf Potsdam in eine Bekohlungsstelle des Bw Brandenburg (Havel)
18.05.1952   Namensänderung des Bf Calbe in Bf Kalbe (Milde)
01.06.1952   Wechsel der Est Arendsee vom Bw Stendal zum Bw Salzwedel
30.06.1952   Schließung des Lokbf Kroppenstdt des Bw Oschersleben (Bode)
01.07.1952   Bildung von Politabteilungen in der Reichsbahndirektion und Reichsbahnämter auf Beschluss des Zentralkomitees der SED
31.07.1952   Umwandlung des Lokbf Belzig in eine Bekohlungsstelle des Bw Seddin
08.1952   Verlegung des Oberbaustofflager Magdeburg Elbbbahnhof nach Königsborn – firmiert fortan als "Aufarbeitungswerk für Oberbaustoffe (Afo) Königsborn"
10.1952   Schließung des Lokbf Hötensleben des Bw Oschersleben (Bode)
04.10.1953   Umbenennung des Bf Bast Michaelstein in Bf Michaelstein
08.01.1953   Übernahme der Strecken um Belzig und Rathenow – samt Lokbf Rathenow vom Bw Wustermark zum Bw Stendal – von der Rbd Berlin
09.01.1953   Wechsel des Lokbf Nauen vom Bw Ketzin zum Bw Wustermark der Rbd Berlin, des Lokbf Roskow zum Bw Brandenburg (Havel) Hbf und
des Lokbf Rathenow vom Bw Stendal zum Bw Wustermark der Rbd Berlin
01.05.1953   Umbenennung des Raw Magdeburg in Raw Magdeburg-Salbke,
Errichtung des Raw Magdeburg-Buckau
01.10.1953   Abgabe der Strecke Wallwitz – Wettin und Nauendorf – Gerlebogk an die Rbd Halle,
Erhebung ders Weichenaufbereitungswerkes Brandenburg West zur selbständigen Dienststelle und Unterstellung dem Rba Berlin 4
04.10.1953   Umbenennung des Bf Bismarck (Altm) in Bf Hohenwulsch, Bismarck (Altm) Stadt in Bf Bismarck (Altm)
     
01.01.1954   Erhebung des Kbw Magdeburg zur selbständigen Dienststelle mit Sitz im ehem Kavalier IV der Festung in der Maybachstraße 12, Magdeburg,
Wechsel des Bww Magdeburg zum Hauptdienstzweig Wagenwirtschaft der DR,
Raw Magdeburg-Buckau wird Lager des Raw Dessau,
Umwandlung des Afo Königsborn in ein Oberbauwerk (Obw) Königsborn,
Umwandlung des Weichenaufbereitungswerkes Brandenburg West in das Weichenwerk Brandenburg West mit Unterstellung dem Ministerium,
Abgabe der Strecken Wallwitz (Saalkr) – Könnern [ausschl.], Nauendorf (Saalkr) – Gerlebogk und Wallwitz (Saalkr) – Wettin (Saale) an die
Rbd Halle – Rba Halle,
Wechsel der Lokbfe Löbejün und Wettin vom Bw Aschersleben zum Bw Halle P
24.03.1954   Verlegung der Signal- und Fernmeldemeistereien (Sfm) Burg (b Magdeburg) nach Biederitz bei gleichzeitiger Umbenennung
bis 31.05.1954   Einführung der Dispatcherleistungen bei der Reichsbahndirektion und den Reichsbahnämtern [a. Q. 01.10.1954]
10.1954   Errichtung der Wagenbetriebsstelle (Wbs) Magdeburg-Rothensee durch Herauslösung der Wagenausbesserung aus dem gleichnamigen Bw
01.01.1955   Übernahme von Teilen um Dessau / Roßlau von der Rbd Halle einschließlich der Bw Dessau mit Lokbf Wörlitz, Bw Roßlau (Elbe)
und dem Raw Dessau:

Dessau – Roßlau (Elbe) – Zerbst 18,1   km
Dessau – Wörlitz – Gohrau-Rehsen 24,0   km
Marke – Dessau 11,3   km
Meinersdorf – Wiesenburg (Mark) 26,9   km
Meinsdorf – Lutherstadt Wittenberg-Priestewitz 24,91   km
Roßlau (Elbe) – Meinersdorf 2,6   km
Weißstadt-Gölzau – Arensdorf (b Köthen) 3,0   km

sowie von der Rbd Berlin Teile um Ketzin einschl. dem Bw Ketzin
 
01.04.1955   Auflösung der Reichsbahnämter als Einheitsämter und Neueinrichtung von Reichsbahnämter für Betrieb und Verkehr,
Übernahme von Teilen um Brandenburg (Havel) und Ketzin von der Rbd Berlin einschl. der Bw Brandenburg (Havel)-Altstadt,
Bw Brandenburg (Havel) Hbf und Bw Ketzin,
Übernahme von Teilen um Güsten von der Rbd Halle mit den Bw Güsten

Gliederung der Reichsbahndirektion Magdeburg – Direktionsnummer 7
Direktionssitz in der Materlik Str. 1, 3010 Magdeburg

Reichsbahnämter (Rba)   Aschersleben, Magdeburg und Stendal
Bahnmeistereien (Bm)   ??
Verkehrskontrollen (VK) I+II   Magdeburg
 
    Bildung der Abteilung Wagenwirtschaft in der Rbd Haus aus den 1954 gebildeten Wageninspektionen –
Umwandlung der Wagenbetriebsstellen (Wbs) in Wagenmeistereien (Wm),
Schließung des Lokbf Quendlinburg vom Bw Blankenburg (Harz), des Lokbf Diesdorf (Altm) vom Bw Salzwedel und des
Lokbf Klostermansfeld vom Bw Güsten
01.06.1956   Neubildung der Flm Magdeburg mit einer Fahrleitungsunterhaltungsstelle (Flu) Köthen
26.07.1956   Wiedereinrichtung des elektrischen zunächst Versuchsbetriebes auf der Strecke Köthen – Halle (Saale) Hbf
1957   Umwandlung des Lokbf Wernigerode zum Bw Wernigerode Westerntor
01.06.1957   Schließung des Lokbf Derenburg vom Bw Blankenburg (Harz)
02.06.1957   Umbenennung des Bf Hasserode in Bf Wernigerode-Hasserode und Bf Kirchstraße in Bf Wernigerode Kirchstraße
01.07.1957   Wechsel der Est Osterburg vom Bw Stendal zum Bw Salzwedel
01.08.1957   Einrichtung des Reichsbahn-Entwicklungswerk (REW) auf dem Gelände des ehem. Raw Blankenburg (Harz) — ab 01.01.1960 FEW
01.11.1957   Umwandlung des Lokbf Rübeland in eine reine Personal-Einsatzstelle (P-Est) des Bw Blankenburg (Harz)
01.01.1958   Auflösung des Raw Blankenburg (Harz) und Angliederung mit der WAbt. Sägewerk Rübeland an das Raw Halberstadt,
Umwandlung des Bw Burg (b Magdeburg) mit den Lokbahnhöfe Lohburg, Magdeburgerforth und Ziesar West in Lokbf´e des Bw Jerichow,
Vereinihung des Bw Brandenburg-Altstadt mit dem Lokbf Lehnin und des Bw Brandenburg Hbf zum Bw Brandenburg (Havel)
01.07.1958   Verschiebung der Direktionsgrenzen von der Rbd Magdeburg zur Rbd Berlin auf der Strecke Nauen – Ketzin von km 1,0 nach km 2.5
01.09.1958   Zusammenlegung der Bw Brandenburg (Havel)-Altstadt und Hbf zum Bw Brandenburg (Havel)   [a. Q. 01.01.1958]
1958/1959   Schließung des Lokbf Calbe (Saale) West des Bw Güsten
     
28.05.1960   Schließung des Lokbf Loburg des Bw Jerichow
1961   Auflösung des Lokbf Alsleben des Bw Bernburg
31.01.1961   Schließung des Lokbf Colditz des Bw Magdeburg-Rothensee
1962   Schließung des Lokbf Arendsee vom Bw Stendal und des Lokbf Sandau (Elbe) vom Bw Jerichow
30.09.1962   Bf Rübeland Tropfsteinhöhle firmiert fortan als Bf Rübeland,
Schließung der Est Beendorf des Bw Eilsleben (b Magdeburg) und des Lokbf Sandau (Elbe) des Bw Jerichow
01.01.1963   Umwandlung der Nebenwerkstätte Oschersleben (Bode) in ein Lokbahnhof des Bw Halberstadt  [a. Q. 01.03.1963],
Umwandlung des Bw Oschersleben (Bode) zur Est des Bw Halberstadt
30.01.1963   Schließung des Lokbf Magdeburgerforth des Bw Jerichow
01.06.1963   Schließung des Lokbf Rothenburg (Saale) des Bw Aschersleben
11.12.1964   Mit Verfügung ZHS I-2/2889/64 werden die Lokbahnhöfe (Lokbf) in Einsatzstellen (Est) bzw. Triebfahrzeugeinsatzstellen (TE) bezeichnet
01.01.1965   Umwandlung des Raw Brandenburg West in ein Spezialwerk für Oberbaumaschinen und Großgeräte –
Firmierung fortan als "Werk für Gleisbaumechanik Brandenburg West (Glbm)"
01.06.1965   Umwandlung des Lokbf Gardelegen in eine Lokbekohlungsstelle des Bw Salzwedel
26.09.1965   Umbenennung des Bf Ziesar Hbf in Bf Ziesar infolge der Stilllegung der Strecken Burg Klbf – Magdeburgerforth – Ziesar West und
Magdeburgerforth – Altengrabow – Lübars – Loburg des Burger Kleinbahnnetzes und der einhergehenden Auflösungen der anliegenden
Bahnhöfen und Dienststellen – der Normalspurteil der Strecke Altengrabow – Lübars – Loburg bleibt erhalten
30.09.1965   Schließung des Schmalspurteils samt Lokbf Burg (b Magdeburg) Umladebf des Bw Burg (b Magdeburg),
Schließung der Est Ziesar West vom Bw Jerichow
30.11.1965   Umbenennung des Bf Drei Annen Hohne West in Bf Drei Annen Hohne
01.12.1965   Aufnahme des elektrischen Zugbetriebes auf der Rübelandbahn Blankenburg (Harz) – Rübeland mit 25 kV~, 50 Hz
     
1965/1966   Schließung der Est Rübeland des Bw Blankenburg (Harz) und Umwandlung in eine Personaleinsatzstelle
01.01.1966   Umwandlung des Bw Ketzin in eine Einsatzstelle (Est) Ketzin des Bw Brandenburg (Havel)
Wechsel der Est Roskow zum Bw Brandenburg (Havel)
11.06.1966   Das Raw Dessau erhält den Zusatznamen "Otto Grotewohl"
01.07.1966   Unterstellung der Verkehrskontrollen I+II nunmehr dem neugegründeten "Verkehrsabrechnungsamtes" (VAA) mit Sitz in Berlin,
Schließung der Est Roskow des Bw Brandenburg (Havel)
25.09.1966   Schließung der Est Calvörde des Bw Haldensleben und des Lokbf Roskow des Bw Ketzin
1967   Auflösung des Bw Oschersleben (Bode) und Umwandlung in eine Est des Bw Halberstadt
01.07.1967   Schließung des Bw Bernburg und Umwandlung in eine Est des Bw Güsten
23.09.1967   Auflösung der Est Milow (Havel) des Bw Jerichow
01.11.1967   Schließung der Est Lehnin vom Bw Brandenburg (Havel)
29.02.1968   Wechsel der Est Osterburg vom Bw Salzwedel zum Bw Stendal
25.05.1968   Schließung der Est Milow (Havel) des Bw Jerichow und der Est Wörlitz vom Bw Dessau
01.06.1968   Schließung der Lokbekohlungsstelle Gardelegen vom Bw Salzwedel
01.01.1969   Bildung einer Komplex-Dienststelle Bw Güsten:
Umwandlung der Bw Aschersleben mit den Est Könnern, Bernburg, Köthen und Staßfurt in eins Est der Großdienststelle Bw Güsten,
und des Bw Dessau in eine Einsatzstelle des Bw Roßlau,
Bildung einer Komplex-Dienststelle Bw Magdeburg aus den Bw Magdeburg Hbf, Bw Magdeburg-Buckau und Bw Magdeburg-Rothensee –
fortan Einsatzstellen des Bw Magdeburg
01.06.1969   Schließung der Lokbekohlungsstelle Beetzendorf vom Bw Salzwedel bzw. Lokbf Kalbe (Milde)
     
1970   Bw Wernigerode Westerntor firmiert fortan als Bw Wernigerode
01.01.1970   Auflösung der Est Hessen (Kr. Halberstadt) des Bw Halberstadt
01.06.1970   Schließung der Est Calbe (Saale) Ost, der Est Könnern, der Est Stendal Ost vom Bw Stendal und Umwandlung der Est Güterglück
in eine reine Personal-Einsatzstelle des Bw Güsten
25.09.1971   Auflösung der Est Werben (Elbe) vom Bw Stendal
31.12.1971   Schließung der Est Burg (b Magdeburg) des Bw Jerichow
30.06.1974   Wechsel des Umformerwerkes (Ufw) Magdeburg zur Fahrleitungsmeisterei (Flm) Magdeburg
01.10.1972   Auflösung der Personal-Einsatzstelle (P-Est) Rübeland des Bw Blankenburg (Harz),
Wechsel der Est Burg ( b Magdeburg) vom Bw Jerichow zum Bw Magdeburg,
Auflösung der Est Arneburg (Elbe) vom Bw Stendal
01.01.1973   Wechsel der Est Ketzin vom Bw Brandenburg (Havel) zum Bw Stendal,
Wechsel der Est Belzig vom Bw Brandenburg (Havel) zum Bw Roßlau
29.09.1974   Eröffnung der S-Bahn Magdeburg und Schließung der Est Osterburg des Bw Stendal
01.10.1974   Umwandlung des Bw Eilsleben (b Magdeburg) in eine Einsatzstelle des Bw Magdeburg
26.09.1976   Schließung der Est Osterburg des Bw Stendal
31.05.1977   Eingliederung der Wagenmeistereien Aschersleben, Halberstadt, Magdeburg Hbf und Stendal in die jeweiligen Bahnbetriebswagenwerke
01.01.1978   Abgabe der Teile um Dessau / Roßlau an die Rbd Halle – Rba Lutherstadt Wittenberg mit dem Bw Roßlau (Elbe) und der Est Dessau,
Umwandlung der Flm Magdeburg mit der Fahrleitungsunterhaltungsstelle (Flu) Köthen zum Bahnstromwerk (Bsw) Magdeburg
31.12.1981   Wechsel der Est Ketzin vom Bw Stendal zur Gleisbaumechanik (Glbm) Kirchmöser
01.09.1982   Errichtung der Wagenausbesserungsstelle (Was) Bernburg und Unterstellung dem Bww Aschersleben
01.01.1983   Abgabe der Strecken Medewitz – Wiesenburg (Mark), Wiesenburg (Mark) – Seddin und Niemegk – Brandenburg-Altstadt mit insgesamt
90,1 Strecken-Km an die Rbd Berlin – Rba Berlin 2 (Potsdam) und Wechsel der Est Belzig vom Bw Brandenburg (Havel) zum Bw Seddin
Auflösung der Bm Belzig und Neugründung der Bm Zerbst aus den verbliebenen Streckernmeistereibereichen der Bm Belzig
01.01.1986   Errichtung einer Fahrleitungsunterhaltungsstelle (Flu) Stendal
29.10.1988   Ende des planmäßigen Einsatzes von Dampflokomotiven in der Rbd Magdeburg
11.1989   Nach dem Mauerfall explosionsartiger Anstieg der Reiseverkehrsleistungen von Ost nach West u.z.
12.1989   Eröffnung des vier Kilometer langen Streckenabschnitts zwischen Ilsenburg und Stapelburg
1988   Organigramm der Rbd Schwerin
 
   
 Präsident
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Vizepräsident für Transportorganisation
und Fahrzeuge
(ab 1960 Vpr OpD,
ab 1974 Vpr TF)
  Vizepräsident für
techn. Anlagen


(ab 1960 Vpr A)
  Vizepräsident für Bahnanlagen

(ab 1960 Vpr A)
  Vizepräsident für Technik und Prozess-automatisierung
(ab 1986 Vpr TP)
  Vizepräsident für Ökonomie

(ab 1975 Vpr Ök)
 • Verwaltung Betriebs-
   und Verkehrsdienst
   • Verwaltung für
   Maschinenwirtschaft
   • Verwaltung
 • Bahnanlagen
    Abt. Wissenschaft
  und Technik
    Abt. Planung
   Fachabt.
   Betriebstechnik
     Fachabt.
   Triebfahrzeugdienst
     Fachabt.
   Oberbau und Strecken
    Büro für
  Neuererbewegung u.
  Schutzrechtsarbeit
    Abt.
  Arbeit und Löhne
   Fachabt.
   Güterverkehr
     Fachabt.
   Triebfahrzeugunterhaltung
     Fachabt. Brücken
   und Kunstbauten
    Gruppe
  Energiewirtschaft
    Abt.
  Soziale Betreuung
   Fachabt.
   Reiseverkehr
     Fachabt.
   Techn. Anlagen
     Fachabt.
   Hochbau
    Projektleitung
  Mikrorechnertechnik
    Abt.
  Hauptbuchhaltung
 • Stab für operative     Vertriebsleitung
   
(ab 1974)
     Fachabt.
   Elektr. Zugförderung
   • Verwaltung Sicherung
   und Fernmeldewesen
         Abt. Finanzen und
  Zahlungsverkehr
   Fachabt.
   Transportvorbereitung
   • Verwaltung für
   Wagenwirtschaft
     Fachabt.    
   Sicherungstechnik
        Abt.
  Materialwirtschaft
   Fachabt.
   Transporttechnologie
     Fachabt.    
   Wagenbehandlung
     Fachabt.    
   Fernmeldetechnik
        Abt. Recht und
  Immobilien
   Fachabt.
   Oberdispatcherleitung
     Fachabt.
   Technik und Technologie
     Fachabt. Prozeß-
   automatisierungstechnik
        Allgemeine
  Verwaltung
         • Hauptabteilung    Elektrifizierung /
   Investitionen
       
           Planvorbereitung          
           Vorbereitung          Personalabteilung
           Durchführung          Hauptabteilung
   spezielle Transport-
   und Bauaufgaben
           Elektrifizierung          Presse und
   Eingabestellen
           Baubetriebsleitung          Inspektion für Arbeits- u.
   Produktionssicherheit
     
01.01.1990   Auflösung der Politischen Abteilungen aus der Direktion und Ämtern durch Weisung des Generaldirektors der DR vom 28.12.1989
03.05.1990   Eröffnung der 3,9 km langen Gleislücke zwischen Arenshausen und Eichenberg im Zuge des Lückenschluss-Programms
01.07.1990   Einrichtungen von Generalvertretungen Güterverkehr am Sitz der Rba Aschersleben, Magdeburg und Stendal
07.09.1990  

Schreiben des Generaldirektors der Deutschen Reichsbahn – Hans Klemm – an den Direktionspräsidenten Herrn Lösch und allen
anderen Präsidenten über die bevorstehende territoriale Neugliederung der Reichsbahndirektionsbezirke und der bevorstehenden
Auflösungen der Rbd Cottbus, Rbd Greifswald und Rbd Magdeburg.

"Gemäß Organisationsanweisung zur Neuordnung der Reichsbahndirektionen vom 01.08.1990 tritt mit Wirkung vom 01.10.1990
  in Kraft. Die Übergabe der Geschäfte ist vorzubreiten, in der Zeit vom 01.10. bis 13.10.1990 zu vollziehen und abzuschließen.
  Das Protokoll mit der beiderseitigen Bestätigungen der ordnungsgemäßen Übergabe bzw. Übernahme der beteiligten
  Reichsbahndirektionen dem Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn Hans Klemm bis zum 15.10.1990 vorzulegen."

     
01.10.1990   Zweite und endgültige Auflösung der Rbd Magdeburg
Übergang des vollständigen Rbd-Bezirkes mit. allen Dienststellen auf die Rbd Halle





Streckeneröffnungen
Die Streckenangaben beziehen sich nicht nur auf die Direktionszugehörigkeit bei Eröffnung, sondern auch auf eine teilweise zeitlich begrenzten und/oder
nachträglichen Unterstellung dieser Eisenbahndirektion.
Die Eröffnungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da in der Vergangenheit nicht immer korrekt zwischen dem Tag der Eröffnungsfahrt und der Aufnahme des Regelbetriebes unterschieden wurde.
In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen Betriebes angegeben.

Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
1838 22.09.
29.10.
01.12.
Potsdamer Bahn, Stammbahn
Potsdamer Bahn, Stammbahn
Südelmbahn
Zehlendorf Mitte – Düppel – Griebnitzsee – Potsdam,
Berlin Potsdamer Bf – Schöneberg – Zehlendorf Mitte
,
Braunschweig – Wolfenbüttel
14,06
12,0
11,75
km
km
km
1839 29.06.
09.09.
  Magdeburg [Bastion Cleve] – Buckau – Schönebeck,
Schönebeck – Saalebrücke bei Calbe (Saale) Ost
13,8
12,45
km
km
1840

19.06.
23.07.
03.08.
10.08.
18.08.
22.08.
01.09.

  Saalebrücke bei Calbe (Saale) Ost – Cöthen,
Cöthen – Halle (Saale),
Magdeburg FürstenwallMagdeburg [Bastion Cleve],
Vienenburg – Neustadt [später Harzburg] bis 08.11.1843 Pferdebahn,
Halle (Saale) – Leipzig Magdeburger Bf,
Wolfenbüttel – Börßum – Schladen,
Dessau – Cöthen
22,72
35,4
0,9
8,3
33,2

16,36
21,18
km
km
km
km
km
km
km
1841 18.08.
28.08.
31.10.
  Coswig (Anh) – Roßlau – Dessau,
Coswig (Anh) – Wittenberg,
Schladen – Viennenburg
22,2
14,5
8,88
km
km
km
1843 10.07.
15.07.
  Wolfenbüttel – Jerxheim – Oschersleben,
Magdeburg Fürstenwall – Blumenberg – Oschersleben – Halberstadt [alter Bf]
53,90
58,52
km
km
1844 19.05.   Braunschweig – Groß Gleidingen Landesgrenze zu Preußen bei Vechelde 18,60 km
1846 07.08:
01.09.
23.12.
Potsdamer Bahn

Preußlitzer Kohlebahn
Potsdam – Brandenburg – Genthin – Burg – Magdeburg-Friedrichstadt,
Cöthen – Bernburg,
Biendorf – Gerlebogk
115,9
20,2
7,1
km
km
km
1848 19.08.   Magdeburg-Friedrichstadt – Magdeburg Elbbf – Magdeburg Fürstenwall

3,5

km
1849 07.07.
07.07.
05.08.
  Verbindungsbahn Buckau – Magdeburg Alte Neustadt,
Magdeburg Alte Neustadt – Rothensee – Stendal MWE – Seehausen,
Seehausen – Interimsbf linkes Elbufer bei Wittenberge
6,71
92,4
10,9
km
km
km
1851 15.06.
xx.07.
25.10.
  Magdeburg Fischerufer – Magdeburg Alte Neustadt [Magdeburg Nord],
Magdeburg Fürstenwall – Magdeburg Fischerufer [Pferdebahn bis 1853],
Interimsbf linkes Elbufer bei Wittenberge – Elbbrücke – Wittenberge
1,4
0,9
3,0
km
km
km
1856 05.08. Braunschweigische Südbahn Börßum – Ringelheim – Neuekrug – Seesen – Gandersheim – Kreiensen 60,54 km
1857 12.05.
12.05.
17.08.
  Schönebeck – Förderstedt – Staßfurt-Leopoldshall – Löderburg,
Staßfurt – Salzschacht Staßfurt,
Dessau – Bitterfeld
25,92
1,0
25,56
km
km
km
1858 20.07.   Helmstedt – Büddenstedt – Schöningen – Jerxheim 22,07 km
1862 02.07.
02.07.
  Halberstadt – Wegeleben – Quendlinburg – Thale,
Abzw. nach Gbf Thale der Strecke Wegeleben – Thale,
28,22
0,51
km
km
1863 01.11. Anhaltische Leopoldsbahn Zerbst (Anh) – Roßlau 18,03 km
1864 01.10.   Büddenstedt – Trendelbusch 4,22 km
1865 10.10.
Kreiensen – Vorwohle – Holzminden – Landesgrenze zu Braunschweig,
46,73 km
1866 23.03.
12.04.
12.04.
  Viennenburg – Oker – Goskar,
Bernburg – Güsten – Aschersleben – Hedersleben – Wegeleben,
Güsten – Staßfurt-Leopoldshall
12,80
61,27
6,51
km
km
km
1868 07.01.
01.05.
01.08.
  Frose – Ballenstedt Schloß [Ballenstedt West),
Jerxheim – Mattierzoll – Börßum,
Zufuhrstrecken zum neuen Bf Halberstadt
13,86
23,20
??
km
km
km
1869 01.03.
01.08.
  Halberstadt – Heudeber-Danstedt – Vienenburg,
Nordhausen – Herzberg/Harz
36,78
41,72
km
km
1870 15.03.
10.10.

Westharzbahn
Stendal MHE – Salzwedel,
Osterode/Harz – Herzberg/Harz
57,20
12,68
km
km
1871 01.02.
01.02.
15.07.
15.07.
17.07.
01.09.
15.10.
01.11.
Lehrter Bahn
Lehrter Bahn
Lehrter Bahn
Lehrter Bahn



Lehrter Bahn

Spandau MHE – Wustermark – Rathenow – Stendal MHE – Gardelegen,
Südl. u. nördl. Einführung Magdeburg – Wittenberge zum neuen Bf Stendal MHE,
Berlin Lehrter Bf MHE – Moabit – Spandau MHE,
Gütergleise Berlin Hamburg-Lehrter Gbf – Berlin-Moabit,
Neue Verbindungsbahn Berlin Potsdamer Bf – Dresdener Bahn,
Seesen – Gittelde – Osterode/Harz,
Cönnern – Sandersleben – Aschersleben,
Gardelegen – Oebisfelde – Lehrte

124,29
2,5
13,2
3,50
1,5
19,5
28,39
101,81
km
km
km
km
km
km
km
km
1872

13.04.
01.05.
01.06.
01.07.
15.08.
15.08.
15.09.
15.09.
15.09.
15.09.
01.10.
01.10.
16.12.
19.12.

Altenbekener Strecke
Deisterbahn


Altenbekener Strecke
Deisterbahn





Altenbekener Strecke

Altenbekener Strecke
Hannover Localbf [Südbf] – Linden – Weetzen – Münder/Deister – Hameln,
Weetzen – Barsinghausen,
Heudeber-Danstedt – Minsleben – Wernigerode,
Braunschweig – Schandelah – Königslutter,
Hameln – Pyrmont
,
Barsinghausen – Nenndorf – Haste,
Königslutter – Helmstedt,
Magdeburg Elbbahnhof – Sudenburg – Eilsleben – Schöningen,
Eilsleben – Helmstadt,

Güterverbindungen in Braunschweig,

Halle a. Saale – Trotha – Teicha – Nauendorf – Cönnern,
Pyrmont – Schieder – Steinheim,
Abzw. Glindenberg (Magdeburg) – Neuhaldensleben,
Steinheim – Hemminghausen – Altenbeken
53,08
13,47
9,19
15,4
18,64
11,97
15,8
47,1
17,7
1,4
29,67
19,14
20,10
17,02
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1873 31.03.
15.04.
15.04.
15.05.
01.08.
??

Amerika-Linie
Amerika-Linie
Potsdam-Magdeburger Bahn
Halberstadt – Blankenburg/Harz,
Salzwedel – Wieren – Uelzen,
Uelzen – Soltau – Visselhövede – Langwedel,
Sudenburg – Magdeburg Centralbf – Biederitz – Burg b Magdeburg
,
Linden-Fischerhof – Linden-Küchengarten,
Güterstrecke Trotha – Saaleufer

18,9
50,32
97,40
27,1
3,61
1,3

km
km
km
km
km
km
1874 01.06.
01.06.
16.06.
01.07.
01.11.
Alte Wannseebahn Berlin-Zehlendorf – Wannsee – Neubabelsberg [später Griebnitzsee],
Berlin Potsdamer Bf – Berliner Ringbahn,
Anbindung neuer Bf Biederitz – Magdeburg-Friedrichstadt [später Brückfeld],
Biederitz – Güterglück – Grenze Anhalt – Preußen – Zerbst,
Oebisfelde – Neuhaldensleben
11,36
3,7
1,1
35,19
34,98
km
km
km
km
km
1875 19.05.
19.05.
19.05.
19.05.
12.07.
25.10.
 




Innerstetalbahn – Oberharzbahn
Hildesheim – Derneburg – Ringelheim/Harz – Grauhof,
Viennenburg – Grauhof,
Zweigbahn nach Grauhof Gbf,
Elze – Hameln – Rinteln – Löhne in Westfalen,
Hüttenbahn Blankenburg/Harz – Hüttenplatz,

Grauhof Vbf – Langelsheim
Lautenthal
48,68
11,28
0,80
81,93
3,40

17,35
km
km
km
km
km
km
1876 15.05.
??

Grubenbahn Viktoria
Roßlau Vorbf – Roßlau Gbf,
Grubenbahn Völpke – Grube Viktoria bei Hötensleben
1,18
4,1
km
km
1877 01.01.
10.01.
01.04.
15.09.
15.10.
Innerstetalbahn – Oberharzbahn
Wetzlarer Bahn, Kanonenbahn
Lautenthal – Silberhütte [spätere Frankenscharrnhütte],
Sandersleben – Hettstedt,
Verbindungskurve Magdeburg-Buckau – Magdeburg-Sudenburg,
Neuekrug-Hahausen – Langelsheim,
Silberhütte (später Frankenscharrnhütte] – Clausthal-Zellerfeld
11,35
6,43
3,34
9,87
2,92
km
km
km
km
km
1878 xx.03.
20.08.
  Güterverbindungsbahn Halle a. Saale Gbf – Halle a. Saale Thüringer Gbf,
Leipzig Magdeburger Bf – Leipzig Übergabebf
6,40
0,52
km
km
1879 15.04.
15.04.
10.09.
xx.09.
15.12.


Ilmebahn
Berlin-Grunewald – Belzig – Calbe – Güsten – Blankenheim Trennungsbf,
Güterglück nördliche Verbindungskurve,
Salzderhelden – Einbeck,
Gütergleis Buckau – Zuckerfabrik bei Sudenburg,
Staßfurt – Hecklingen
178,53
1,00
4,23
3,6
4,89
km
km
km
km
km
1880 01.02.
09.09.
15.09.
  Sangerhausen – Artern,
Langenstein – Derenburg
,
Hecklingen – Egeln
14,0
5,66
13,72
km
km
km
1881 10.08.
24.10.
  Egeln – Etgersleben – Blumenberg,
Artern – Sömmerda – Großrudestedt – Erfurt Lokalbf
14,01
55,82
km
km
1882 19.05.
01.06.
15.09.
05.10.
15.10.
15.10.
Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn Wasserleben – Osterwieck/Harz,
Stadtbahnanschluss Charlottenburg Gbf – Spandau M.H. (Lehrter Bahn),
Grizehne {später Calbe/Saale Ost] – Abzw. Tornitz,
Blumenberg – Klein Wanzleben,
Seehausen – Eilsleben,
Erfurt Lokalbf – Erfurt Thüringer Bf
5,18
4,62
2,32
10,31
7,70
0,9
km
km
km
km
km
km
1883 01.05.
01.05.
01.08.
??
20.12.




Ilmebahn
Goslar – Langelsheim,
Goslar – Grauhof,

Klein Wanzleben – Seehausen,
Rosenburg – Patzetz (Kr Calbe),
Einbeck – Dassel
6,33
4,76

7,32
13,6
13,25
km
km
km
km
km
1884 20.05.
12.11.
  Wernigerode – Ilsenburg,
Großilsede – Lengede   [Schmalspur 780 mm]
9,26
11,2
km
km
1885 01.07.
01.08.
01.11.
 

Rübelandbahn
Quendlinburg – Gernrode/Harz – Ballenstedt,
Gütergleis zwischen Hamburger und Lehrter Bf in Spandau,
Hüttenplatz bei Blankenburg/Harz – Rübeland
16,01
2,50
10,10
km
km
km
1886 01.04.
01.04.
01.05.
01.06.
18.07.
01.09.
15.10.
17.10.
Stendal-Tangermünder Eisenbahn
Stendal-Tangermünder Eisenbahn
Rübelandbahn
Rübelandbahn

Braunschweigische Landes-Eisenbahn
Braunschweigische Landes-Eisenbahn
Rübelandbahn
Braunschweigische Landes-Eisenbahn
Stendal – Tangermünde,
Tangermünde – Ladestellen an der Elbe und Anschl. Zuckerfabrik Carlbau,
Rübeland – Elbingerode West,
Elbingerode West – Rothehütte-Königshof {später Köngshütte},
Braunschweig Nord – Hoheweg – Salzgitter-Drütte – Derneburg,
Verbindungsbahn Braunschweig West – Braunschweig Hbf,
Rothehütte-Königshof [später Königshütte] – Tanne,
Hoheweg – Wolfenbüttel BLE
10,22
3,08
3,90
6,35
44,20
1,60
6,80
4,15
km
km
km
km
km
km
km
km
1887 27.06.
07.08.
01.10.
13.10.
03.11.
Braunschweigische Landes-Eisenbahn
Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn
Braunschweigische Landes-Eisenbahn
Neuhaldenslebener Eisenbahn
Neuhaldenslebener Eisenbahn
Derneburg – Bockenem,
Gernrode – Mägdesprung   [Schmalspur 1.000 mm],
Bockenem – Großrhüden,
Neuhaldensleben – Hakenstedt,
Hakenstedt – Eilsleben
10,82
10,17
8,27
26,09
5,62
km
km
km
km
km
1888 01.07.
01.08.
16.08.
22.10.
Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn Mägdesprung – Harzgerode   [Schmalspur 1.000 mm],
Nördliche Verbindungsbahn bei Staßfurt,
Hildesheim – Hoheneggelsen,
Teutschenthal – Salzmünde
7,04
2,49
17,47
8,57
km
km
km
km
1889 01.02.
01.03.
01.05.
01.11.
01.11.
01.11.


Braunschweigische Landes-Eisenbahn
Hoheneggelsen – Groß Gleidingen,
Meine – Gifhorn-Isenbüttel,
Großrhüden – Seesen BLE,

Baalberge – Cönnern,
Gifhorn-Isenbütte – Triangel,
Salzwedel – Beetzendorf – Klötze – Oebisfelde
16,88
9,5
11,9

11,28
7,85
59,17
km
km
km
km
km
km
1890 01.01.
01.05.
01.06.
01.07.
15.08.
15.08.
20.09.
01.12.
Braunschweigische Landes-Eisenbahn

Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn

Huy-Bahn

Braunschweigische Landes-Eisenbahn
Seesen BLE – Seesen Rbf,
Aken (Elbe) – Cöthen,
Alexisbad – Güntersberge   [Schmalspur 1.000 mm],
Walsrode – Visselhövede,
Nienhagen – Jerxheim,
Abzw. Waldau – Calbe (Saale) West,
Verbindungsbahn Wolfenbüttel BLE – Wolfenbüttel Rbf,
Gommern – Plötzky – Pretzin   [Schmalspur 750 mm]
0,81
12,50
12,50
15,01
32,81
14,94
0,32
4,2
km
km
km
km
km
km
km
km
1891 01.10.
01.10.
01.10.
15.11.
01.12.
Neue Wannseebahn
Neue Wannseebahn
Jeetzeltalbahn
Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn
Selketalbahn
Vorortgleise Neubabelsberg – Potsdam,
Vorortgleise Neubabelsberg – Zehlendorf,
Salzwedel – Lüchow,
Etgersleben – Unseburg,
Güntersberge – Stiege   [Schmalspur 1.000 mm]
4,19
11,36
15,9
9,55
8,60
km
km
km
km
km
1892 01.05.
01.05.
01.10.
01.10.

Selketalbahn
Verbindungsstrecke vom Bf Quedlinburg zur Strecke Frose – Quedlinburg,
Stiege – Hasselfelde   [Schmalspur 1.000 mm],
Biederitz – Lohburg,
Unseburg – Förderstedt
2,32
4,90
27,35
8,07
km
km
km
km
1893 01.07.
01.10.

Osthavelländische Kreisbahnen

Gütergleis Magdeburg Elbbbf – Magdeburg Ladestelle an der Sülze,
Nauen Klbf – Ketzin
1,80
17,2
km
km
1894 01.05.
22.09.
01.10.

Dessau-Wörlitzer Eisenbahn
Braunschweig Abzw. Mückeburg – Gliesmarode – Meine,
Dessau – Wörlitz,
Ilsenburg – Harzburg
15,20
18,70
14,20
km
km
km
1895 01.06.
01.09.
Hornburg-Börßumer Eisenbahn Börßum – Hornburg,
Helmstedt – Werferlegen – Oebisfelde
4,9
35,55
km
km
1896 04.04.
04.04.
26.05.
01.07.
19.07.
19.07.
01.10.
08.10.
12.12.
Jerichower Kleinbahnen
Jerichower Kleinbahnen


Osthavelländische Kreisbahnen
Jerichower Kleinbahnen
Jerichower Kleinbahnen

Jerichower Kleinbahnen
Jerichower Kleinbahnen
Burg Umladebf – Grabow – Magdeburgerforth   [Schmalspur 750 mm],
Burg Zerbster Thor [später Mitte] – Stegelitz   [Schmalspur 750 mm],
Halle Klaustor – Gerbstedt – Hettstedt,
Verbindungsgleis Röthehof – Neugarten an der Lehrter Bahn,
Stegelitz – Groß Lübars   [Schmalspur 750 mm],
Magdeburgerforth – Ziesar West – Ziesar Ost   [Schmalspur 750 mm],

Blumenberg – Schönebeck,
Magdeburgerforth – Altengrabow – Groß Lübars   [Schmalspur 750 mm],
Hafenanschluss in Burg   [Schmalspur 750 mm]
28,6
11,7

49,6
1,0
16,8
8,9
25,46
10,2
1,3
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1897 01.04.
21.04.
21.04.
12.07.
30.07.
16.08.
21.08.
01.10.
11.11.
 


Harzquerbahn


Altmärkische Kleinbahn


Altmärkische Kleinbahn
Aschersleben – Schneidlingen – Nienhagen,
Gütergleise Magdeburg-Buckau – Streckeneinmündung nach Halberstadt,
Magdeburg-Buckau – Abzw.Wolfsfelde,
Nordhausen – Ilfeld   [Schmalspur 1.000 mm],
Personengleise Magdeburg-Buckau – Magdeburg Südost auf Bf Mgd-Buckau,
Gütergleise Magdeburg-Buckau – Magdeburg Südost auf Bf Mgd-Buckau,
Klötze – Faulenhorst   [Schmalspur 750 mm],
Bitterfeld – Stumsdorf,
Faulenhorst – Wernstedt Altm Klbf   [Schmalspur 750 mm]
45,4
4,98
4,82
10,71
4,24
4,24
16,9
20,5
1,4
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1898 16.01.
07.02.
20.06.
20.06.
01.08.
23.08.
15.09.
01.10.
Altmärkische Kleinbahn
Harzquerbahn
Harzquerbahn
Brockenbahn


Südharz-Eisenbahn
Harzquerbahn
Wernstedt Altm Klbf – Groß Engersen   [Schmalspur 750 mm],
Ilfeld – Netzkater   [Schmalspur 1.000 mm],
Drei Annen Hohne – Wernigerode   [Schmalspur 1.000 mm],
Drei Annen Hohne – Schierke   [Schmalspur 1.000 mm],
Heudeber-Danstedt – Deersheim – Mattierzoll,
(Brunnenbachsmühle –) neue Zonengrenze – Sorge – Tanne,
Netzkater – Benneckenstein   [Schmalspur 1.000 mm],
Goldbeck – Werben (Elbe) Stadt – Werben (Elbe) Hafen
3,3
3,24
14,18
5,36
20,9
4,72
15,89
19,6
km
km
km
km
km
km
km
km
1899 27.03.
27.03.
08.08.
17.09.
20.09.
18.10.
25.10.
25.10.
01.11.
01.11.
01.11.
02.11.
27.11.
18.12.
20.12.
Harzquerbahn
Brockenbahn
Kleinbahn Stendal-Arneburg


Lehniner Kleinbahn
Genthiner Kleinbahn
Genthiner Kleinbahn
Südharz Eisenbahn
Südharz Eisenbahn
Südharz Eisenbahn / Wurmbergbahn

Genthiner Kleinbahn
Kleinbahn Bismarck-Calbe-Beetzendorf
Benneckenstein – Drei Annen Hohne   [Schmalspur 1.000 mm],
Schierke – Brocken   [Schmalspur 1.000 mm],
Stendal Klbf [später Stendal Ost]
Arneburg   [Schmalspur 1.000 mm],
Marienborn – Morsleben – Beendorf,
Marienburg (Han) – Diekholzen – Hildesia,
Groß Kreutz Klbf – Damsdorf – Lehnin,
Genthin – Jerichow – Schönhausen,
Genthin – Schlangenthin – Milow,
Braunlage – Brunnenbachsmühle – Walkenried   [Schmalspur 1.000 mm],
Brunnenbachsmühle – Sorge – Tanne   [Schmalspur 1.000 mm],
Braunlage – Wurmberg   [Schmalspur 1.000 mm],
Oschersleben/Bode Nord – Schöningen Süd,
Genthin Klbf – Klein Wusterwitz – Milow (Havel),
Bismark [später Hohenwulsch] – Calbe a.d.Milde – Beetzendorf,
Oschersleben
– Ottleben – Schöningen
16,51
13,52
12,97
5,4
7,5
11,95
28,7
20,7
24,16
8,18
3,51
26,97
20,7
42,3
27,8
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1900 02.04.
01.05.
18.07.
01.09.
01.10.
01.10.
03.10.
24.10.
31.10.
31.10.
01.12.
04.12.
 



Altmärkische Kleinbahn

Salzwedeler Kleinbahnen

Salzwedeler Kleinbahnen
Salzwedeler Kleinbahnen
Rathenow – Senzke – Dorf   [Schmalspur 750 mm],
Umgehungsbahn Stendal – Borstel,
Nauendorf – Gröbzig,
Wieren – Wittingen,
Groß Engersen – Algenstedt   [Schmalspur 750 mm],
Großdüngen – Bad Selzdetfurth,
Derenburg – Minsleben Dorf,
Salzwedel Neustadt – Ellenberg – Diesdorf   [Schmalspur 750 mm],
Minsleben Dorf – Minsleben Stb [Hbf
],
Verbindungskurve Langenstein,
Wittingen – Triangel,
Diesdorf – Dülseberg   [Schmalspur 750 mm],
31,5
7,8
11,2
20,04
7,5
5,4
5,39
30,2
1,01
0,4
27,3
13,9
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km' km
1901 28.03.
05.07.
10.07.
14.07.
01.08.
01.09.
01.10.
01.10.
15.10.
11.11.
11.11.
05.12.
24.12.
Westhavelländische Kreisbahn
Westhavelländische Kreisbahn




Ziesarer Kleinbahn


Bwg-Schöniger Eb. / Schuntertalbahn
Bwg-Schöniger Eb. / Schuntertalbahn

Salzwedeler Kleinbahnen
Salzwedeler Kleinbahnen
Röthehof – Roskow,
Roskow – Klein Kreutz – Dom Brandenburg  [später Brandenburg Krakauer Tor],
Einführung der Strecke Staßfurt – Blumenberg in den Bf Blumenberg,
Lindstedt – Vinzelberg   [Schmalspur 750 mm],
Verbindungsbahn bei Staßfurt,
Wieren – Wittingen,
Groß Wusterwitz – Rogäsen – Ziesar,
Senzke – Ribbeck – Nauen   [Schmalspur 750 mm],
Dülseberg – Diesdorf   [Schmalspur 750 mm],
Braunschweig Nord – Gliesmarode Ost,
Gliesmarode Ost – Hötzum – Mattierzoll
,
Salzwedel Altperver Tor – Mahlsdorf   [Schmalspur 750 mm],
Mahlsdorf – Büssen   [Schmalspur 1.000 mm],
15,6
10,8

2,88
10,5
2,49
20,0
16,2
20,1
3.5
2,70
36,76
8,1
4,1
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1902 02.01.
21.07.
31.08.
01.09.
01.10.
Braunschweig-Schöniger Eisenbahn
Jerichower Kleinbahnen
Bwg-Schöniger Eb. / Schuntertalbahn
Salzwedeler Kleinbahnen
Schöningen Süd – Schöppenstedt – Hötzum,
Altengrabow – Groß Lübars – Loburg   [Schmalspur 750 mm],
Gliesmarode – Brunsrode-Flechtorf,
Büssen – Winterfeld   [Schmalspur 1.000 mm],
Schandelah – Oebisfelde
32,08
12,1
12,10
5,4

29,61
km
km
km
km
km
1903 20.04.
05.07.
xx.09.
10.10.
24.12.
Jerichower Kleinbahnen

Westhavelländische Kreisbahn
Rübenbahn
Kleinbahn Bismarck-Calbe-Beetzendorf
Loburg – Ladeburg – Gommern   [Schmalspur 750 mm],
Wallwitz – Wettin (Saale),
Roskow – Ketzür – Brielow,
Lüderitz – Demker – Tangermünde-Neustadt   [Schmalspur 750 mm],
Beetzendorf – Rohrberg – Diesdorf
19,5
9,64
13,3
16,7
17,2
km
km
km
km
km
1904 25.02.
25.03.
25.03.
01.10.
01.11.
Rübenbahn
Brandenburgische Städtebahn

Kleinbahn Calbe-Gardelegen
Westhavelländische Kreisbahn
Braunschweigische Landes-Eisenbahn
Tangermünde-Neustadt – Tangermünde Stadt   [Schmalspur 750 mm],
Treuenbrietzen Städtebf – Brandenburg Städtbf – Neustadt a./Dosse Städtebf,
Gardelegen
– Großengers – Calbe a./Milde,
Brandenburg (Havel) Altstadt – Roskow
Brunsrode-Flechtorf – Fallersleben und Verbindungsbahn in Fallersleben
1,6
125,6
21,6
19,2
11,12
km
km
km
km
km
1905 15.07.
17.12.
Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn Stiege – Eisfelder Talmühle   [Schmalspur 1.000 mm],
Bebitz – Beesenlaubingen
8,60
5,14
km
km
1906 01.12.
??
  Weferlingen – Weferlingen Zuckerfabrik,
Werben (Elbe) – Hafen
1,4
0,9
km
km
1907 15.03.
01.05.
16.05.
30.06.
30.06.
30.06.
15.10.
 
Harzquerbahn
Weferlingen Zuckerfabrik – Behnsdorf,
Drei Annen Hohne – Abzw Elbingerode West bei km 20,05,
Behnsdorf – Neuhaldensleben,
Blankenburg (Harz) – Timmenrode – Thale Bodetal,
Verbindung Halberstadt – Blankenburg (Harz) und Blankenburg (H) – Tanne,
Verbindung Halberstadt – Blankenburg (Harz) und Blankenburg (H) – Thale,
Weddersleben – Abzw Timmenrode
8,6
4,16
21,9
11,04
0,39
0,62
4,00
km
km
km
km
km
km
km
1908 05.04.
13.05.
01.08.
02.11.
25.11.
08.12.
08.12.
 


Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn
Kleinbahn Stendal-Arendsee
Kleinbahn Stendal-Arendsee
Weddersleben – Quendlinburg,
Besenlaubingen – Alsleben (Saale),
Hornburg – Börssum,
Osterwieck – Hornburg,
Stendal Ost – Peulingen – Klein Rossau – Lückstedt Dewitz,
Lückstedt Dewitz – Arendsee Klbf,
Peulingen – Bismarck
5,47
2,49
4,4
16,16
39,0
10,4
21,9
km
km
km
km
km
km
km
1909 01.04.
12.07.
01.08.
15.09.
19.09.
22.09.
20.11.


Kleinbahn Bismark-Calbe-Beetzendorf
Osthannoverschen Eisenbahn

Genthiner Kleinbahn

Osthannoverschen Eisenbahn
Gütergleise Magdeburg Hbf – Mgd.-Neustadt – Mgd.-Rothensee Vbf,
Stendal Vorbf – Stendal Ost,
Diesdorf – Wittingen Hauptkleinbf,
Wittingen – Brome,
Schönhausen (Elbe) Nord – Sandau (Elbe),
Wegenstedt – Calvörde,
Wittingen Hauptkleinbf – Rühen – Oebisfelde
7,61
3,8
11,6
21,6
24,2
6,2
43,1
km
km
km
km
km
km
km
1910 01.01.
10.01.
01.08.
25.08.



Kleinbahn Wolmirstedt-Colbitz
Verbindung Blankenburg (H) – Timmenrode – Quendlinburg mit Thale,
Aschersleben – Aschersleben Hecklinger Straße
Güterverbindung Magdeburg-Rothensee Vbf – Abzw Elbbbrücke,
Wolmirstedt – Colbitz
0,33
0,9
2,63
8,5
km
km
km
km
1911 25.03.
21.05.
11.08.
01.10.
Brandenburgische Städtebahn
Kleinbahn Gardelegen-Neuhaldensleben
Ziesarer Kleinbahn
Kleinbahn Bismark-Calbe-Beetzendorf
Treuenbrietzen – Brandenburg – Neustadt (Dosse),
Gardelegen – Neuhaldensleben,
Ziesar – Görzke,
Rohrberg
– Zasenbeck
125,6
37,2
11,7
15,9
km
km
km
km
1912 04.02.
01.05.
15.07.
??
??
??
Ziesarer Kleinbahn Rogäsen – Karow,
Bad Harzburg – Oker,
Marienburg (Han) Klbf – Diekholzen,
Schöningen OSE – Schöningen Stbf,
Abzw vor Oschersleben OSE – Oschersleben OSE Gbf [Oschersleben Nord],
Oschersleben OSE Gbf – Oschersleben Stbf
5,9
6,88
4,79
??
2,6
0,2
km
km
km
km
km
km
1913 01.05.
24.05.
Harzquerbahn
Allertalbahn
Verbindung Sorge SHE – Sorge NWE,
Gifhorn Stadt – Celle
0,36
43,4
km
km
1914 01.05.
02.05.
15.07.
Innerstetalbahn – Oberharzbahn
Stendaler Kleinbahn
Kleinbahn Osterburg – Dt. Pretzier
Clausthal-Zellerfeld – Altenau (Oberharz),
Stendal Ost – Arneburg   [Umspurung auf Normalspur],
Osterburg – Klein Rossau – Deutsch Pretzier
8,70
12,7
39,0
km
km
km
1915 15.12.   Lucklum – Hemkenrode Kalkwerk 2,05 km
1916 14.05.
21.10.
23.10.
28.11.


Stendaler Kleinbahn
Diekholzen – Kalischacht Hildesia,
Ziesar – Tuchheim
,
Peulingen – Darnewitz,
Cönnern – Rothenburg (Saale)
2,0
9,7
6,2

5,4
km
km
km
km
1917 02.04.
02.04.
02.04.
Genthiner Kleinbahn
Genthiner Kleinbahn
Genthiner Kleinbahn
Güsen – Ziesar,
Güsen – Jerichow,
Jerichow – Tangermünde
25,6
21,4
8,6
km
km
km
1918 15.12.   Abzw Aw – Roßlau Gbf 3,1 km
1919     Großilsede – Lengede   [Umspurung von 780 mm auf Normalspur] 11,2 km
1920 01.02.
01.11.
  Gliesmarode-Braunschweig – Braunschweig Nordost,
Mansfeld – Wippra
1,10
19,88
km
km
1921 17.03.
01.04.
01.04.
20.07.
16.09.
18.10.
Altmärkische Kleinbahn


Altmärkische Kleinbahn
Magdeburger Vorortbahn
Stendaler Kleinbahn
Groß Engersen – Wernstedt   [Umspurung von 750 mm auf Normalspur],
Jeber-Bergfrieden – Meinsdorf,
Abzw Ai – Roßlau Gbf,
Calbe (Milde) – Wernstedt – Kakerbeck   [Umspurung v. 750 mm a. Normalspur],
Magdeburg – Schönebeck (Elbe),
Darnewitz – Bismarck Anschlußbf [später Hohenwulsch]
3,3
12,2
1,1
11,0
12,1
15,7
km
km
km
km
km
km
1922 04.05.
04.05.
20.06.
15.12.
??


Altmärkische Kleinbahn
Salzwedel – Arendsee (Altm),
Neueinbindung Salzwedel Pbf/Gbf – Bürgerholz,
Kakerbeck – Klötze   [Umspurung von 750 mm auf Normalspur],
Arendsee (Altm) – Geestgottberg,
Gunsleben – Zuckerfabrik Aderstedt
22,64
3,1
11,4
20,08
2,8
km
km
km
km
km
1923 01.03.
01.06.
  Plockhorst – Gliesmarode Reichsb,
Wiesenburg (Mark) – Jeber-Bergfrieden
28,6
14,66
km
km
1924 01.05.
25.10.
  Abzw Wiedelah – Vienenburg Gbf,
Güsen – Parey
3,47
6,3
km
km
1925 23.03.   Parey – Jerichow 15,1 km
1926 15.10.
29.10.
29.10.
??
xx.12.
Neuhaldenslebener Eisenbahn
Salzwedeler Kleinbahnen
Salzwedeler Kleinbahnen
Neuhaldensleben – Neuhaldensleben Werke
Umspurung Salzwedel Neustadt – Winterfeld vom 1.000 mm auf Normalspur,

Verlängerung Winterfeld – Badel,
Anschlussgleis Alsleben (Saale) – Alsleben (Saale) Stadtmühle,
Abzw Finkenherd – Vienenburg Pbf
3,63
19,6

1,0
0,72
3,4
km
km
km
km
km
1927 03.10. Salzwedeler Kleinbahnen Umspurung Salzwedel Neustadt – Dähre vom 1.000 mm auf Normalspur 21,0 km
1928 20.05.
03.10.
08.10.

Salzwedeler Kleinbahnen
Gütergleise Magdeburg Hbf – Magdeburg Vbf,
Neutrassierung Dähre – Bonese – Diesdorf in Normalspur,
Süplingen – Alvensleben-Dönstedt [Bebertal]
4,84
13,9
6,1
km
km
km
1929 26.11.   Neuhaldensleben Hafen – Abzw bei km 1,37 0,63 km
1931 12.02.   Hüttenrode – Rübeland Tropfsteinhöhlen 2,4 km
1932 27.10.   Verbindungsbahn Magdeburg-Sudenburg – Magdeburg-Buckau 1,77 km
1934 07.10.   Wörlitz – Gohrau-Rehsen 5,3 km
1944 xx.10.
xx.10.
xx.12.
  Abzw Seehof – Abzw Werkleitz,
Südkurve Güterglück Abzw Gk – Abzw Gs,
Tangermünde – Fischbeck
1,4
1,3
2,8
km
km
km
1945 06.11.   Biederitz südöstliche Verbindungskurve 0,3 km
1946 04.11.   Staßfurt – Neustaßfurt 3,9 km
1952 xx.12.   Abzw Preußnitz B1 – Abzw Preußnitz B2 1,5 km
1953 15.12.   Brandenburg (Havel)-Altstadt – Brandenburg (Havel) Süd 2,4 km
1954 16.08.   Abzw Harbke – Harbke 1,8 km
1965 22.06.
01.08.
  Michaelstein – Braunesumpf,
Abzw Harsleben – Halberstadt Hof
1,5
2,7
km
km
1966 30.10.   Neutrassierung zwischen Krinau und Salzwedel Altstadt 1,2 km
1976 30.09.   Borstel – Niedergörne 16,9 km
1978 01.01.   Brandenburg (Havel)-Altstadt – Brielow Ausbau 4,6 km
1979 ??   Brandenburg (Havel)-Altstadt – Elektrostahlwerk Brandenburg [Quenz] 4,0 km
1983 01.12. Selketalbahn Straßberg (Harz) – Stiege  [Wiederaufbau Schmalspur 1.000 mm] 13,9 km
1984 02.01.   Osterwieck (Harz) – Osterwieck West  [Wiederaufnahme Personenverkehr] 1,2 km
1987 01.04.   Abzw Göhrener Damm – Abzw Schönhausen (Elbe) Nord 1,2 km
1989 18.11.   Ilsenburg – Stapelburg  [Wiedereröffnung] 3,4 km

 Kursiv   Privatbahnen

 Die Eröffnungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da in der Vergangenheit nicht immer korrekt
 zwischen dem Tag der Eröffnungsfahrt und der Aufnahme des Regelbetriebes unterschieden wurde.
 In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen Betriebes angegeben.
     
   
Streckenkarte 1927 Streckenkarte 1984




Streckenelektrifizierungen
Die Elektrifizierungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da zwischen "Fahrleitung unter Spannung setzen", der "ersten Probefahrt" und
dem "ersten planmäßgen Betrieb" oftmals nicht unterschieden wurde.
In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen elektrischen Betriebes angegeben.

Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
1923 26.06.   Magdeburg – Güterglück – Zerbst 46,1 km
1925 01.07.   Gütergleise Magdeburg Hbf – Neustadt – Rothensee Vbf 5,9 km
1956 30.09.   Schönebeck (Elbe) – Magdeburg-Buckau Rbf *, 12,6 km
1957 06.01.   Magdeburg Hbf – Magdeburg-Buckau Rbf *, 2,5 km
1966 01.06.   Blankenburg (Harz) – Königshütte (Harz)   (25 kV~, 50 Hz) 23,2 km
1974 31.01.
25.09.
29.09.
  Magdeburg Hbf – Magdeburg-Rothensee Rbf *,
Schönebeck (Elbe) – Schönebeck (Elbe)-Salzelmen *,
Magdeburg-Rothensee – Zielitz
5,9
3,0
20,6
km
km
km
1975 15.04.   Magdeburg Neustadt – Güterglück – Zerbst * 41,0 km
1984 29.09.   Magdeburg Neustadt – Zielitz – Stendal – Borstel 59,9 km
1986 10.01.   Borstel – Geestgottberg 39,3 km
1987 26.09.   Geestgottberg – Rbd-Grenze (– Wittenberge) ~ 2,0 km

   *   Zweite Elektrifizierung nach evtl. Inbetriebnahme nach dem II. Weltkrieg und anschließender Demontage auf Befehl der SMAD





Streckenstillegungen
Die Streckenangaben beziehen sich auf die Direktionszugehörigkeit am Tage der Einstellung des Personenverkehrs bzw.
bei Einstellung des dauernden Betriebes, der hier rot markiert ist.

Jahr Datum H/N KBS Streckenverlauf Länge
1944 1972
1888 01.06. N     Vienenburg – Grauhof – Langelsheim 16,7 km
1900 30.04. N     Stendal – Stendal Ost – Borstel [alte Wittenberger Strecke] 3,5 km
1901 ?? N     Verbindungsbahn bei Staßfurt 2,5 km
1906 01.04. N     Verbindung Abzw Halberstadt Pbf – Halberstadt Gbf 1,2 km
1913 ??
03.10.
N
N
 

Isenbüttel-Gifhorn – Rötgesbüttel,
Loburg – Gommern, Abschnitt Brietzke km 7,9 – Ladenburg km 9,3 [Streckenverlegung]
2,0
1,4
km
km
1916 01.04.
N     Frose – Nachterstedt – Gatersleben [Streckenverlegung wegen Braunkohletagebau] 5,2 km
1917 08.10.
N     Tangermünde Stadt – Hp Demker   [Schmalspur 750 mm], 8,8 km
1919 ??
??
N
N
   
Derenburg – Minsleben Dorf,
Minsleben Dorf – Minsleben Hauptbahnhof
5,39
1,01
km
km
1920 17.06. N     Demker Hp – Lüderitz   [Schmalspur 750 mm] 8,9 km
1921 ?? N     Volüke Kohlensammelbf – Grube Viktoria 4,1 km
1922 01.05.
20.06.
N
N
   
Derenburg – Minsleben Dorf,
(Gardelegen –) km 15,0 – Wernstedt – km 19,0 (– Calbe a.M.) [Streckenverlegung]
5,39
4,0
km
km
1923 31.12. N     Groß Engersen – Vitzelberg   [Schmalspur 750 mm] 24,9 km
1926 xx.02. N     Abzw Wiedelah – Vienenburg Pbf  [Streckenverlegung wegen Hochwasserschäden] 1,5 km
1930 ?? N   207q Ziesar West – Ziesar Ost   [Schmalspur 750 mm] 1,8 km
1931 12.02.
12.02.
N
N
   
(Hüttenrode –) Awschl Garkenholz – Rübeland Gbf   [Streckenverlegung],
Rübeland Gbf – Rübeland Tropfsteinhöhlen
2,1
0,5
km
km
1941 06.10. N   181c Biendorf – km 4,6 Hp Preußlitz – Gerlebogk Rb 7,1 km
1945 12.04.
01.07.
01.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
03.07.
23.07.
xx.07.
xx.07.
??
??
N
N
N
H
N
N
N
H
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
  207v
205d
206d
204
204
204c
204k
206b
207
207b
207b
207b
207e
210g
210h
210p
200h
209d
209

200h




















Fischbeck (Elbe) – Tangermünde,
(Jerxheim –) Demarkationsgrenze km 1,86 – Dedeleben,

(Jerxheim –) Demarkationsgrenze km 47,17 – Gunsleben,
Stapelburg – Demarkationsgrenze km 23,22,
Wasserleben – Demarkationsgrenze km 120,60 (– Vienenburg),
Bühne Rimbeck – Demarkationsgrenze km 13,0 (– Hornburg),
Hessen (Kr Wernigerode) – Demarkationsgrenze km 21,8 (– Mattierzoll),
Hötensleben – Demarkationsgrenze km 23,06 (– Schöningen),
Völpke (Kr Oschersleben) – Völpke Kohlensammelbf – Demarkationsgrenze km 183,97, (Grasleben –) Demarkationsgrenze km 16,83 – Weferlingen,
Döhren (Sachs Anh) – Demarkationsgrenze km 23,60 (– Bahrdorf/Braunschw),
(Wahrstedt –) Demarkationsgrenze km 34,11 Oebisfelde,
(Velpke ) Demarkationsgrenze km 28,1 Oebisfelde,
Hanum – Demarkationsgrenze km 14,18 (– Zasenbeck/Altm),
Diesdorf (Altm) – Waddekath – Demarkationsgrenze km 65,40 (– Wittingen West),
(Rühen –) Demarkationsgrenze km 38,8 Grafhorst – Oebisfelde Nord),
(Brunnenbachsmühle –) Demarkationsgrenze km 3,96 – Sorge [Schmalspur 1.000 mm]
,
Salzwedel – Demarkationsgrenze km 6,13 (– Lüchow),
Bergen (Dumme) – Demarkationsgrenze km 71,15 (– Nienbergen/Schnega),
Magdeburg Elbbf – Magdeburg-Fischerufer,
Sorge – Tanne
2,5
2,7
4,22
1,37
9,08
0,88
5,25
1,17
4,49
1,60
0,43
1,43
1,5
0,18
6,1
3,2
1,74
6,13
1,48
1,2
3,55
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1946 ??
06.04.
06.04.

06.04.
xx.04.
N
N
N
N
N
  207q
205n
205n
205n
206d




Ziesar West – Ziesar Ost   [Schmalspur 750 mm],
Alexisbad – Harzgerode (Harz)   [Schmalspur 750 mm],
Anschl. Fluor – Stiege   [Schmalspur 750 mm],
Lindenberg (Harz) – Anschl. Fluor   [Schmalspur 750 mm],
(Jerxheim –) Demarkationsgrenze km 47,17 – Gunsleben
1,8
2,9
12,4
1,5
4,22
km
km
km
km
km
1947 ?? N   205j Staßfurt – Achenbach – Neustaßfurt 4,25 km
1948 ??
??
N
N
  181c
207

Gerlebogk Rb – km 4,6 Hp Preußlitz,
Völpke Kohlensammelbf – Demarkationsgrenze km 183,97 (– Offleben)
2,52
2,8
km
km
1950 31.03.
??.
N
N
  206b
207h

Abzw km 3,0 – Oschersleben (Bode) Nord,
Rogäsen – Karow (Kr Genthin),
3,07
5,9
km
km
1951 12.03.
12.03.
15.03.
03.07.
03.10.
03.10.
03.10.
04.10.
??
N
N
N
N
N
N
N
N
N
  210a
210a
204k
209
210r
210a
207h
209








Haldensleben – Bülstringen Hafen,
Bülstringen Hafen – Letzlingen,
Heudeber Ost – Posten Mulmke [Neutrassierung],
Salzwedel – Bergen (Dumme),
Peulingen – Bismarck (Altm) Anschluss,
Haldensleben – Letzlingen,
Rogäsen – Karow (Kr Genthin),
Salzwedel – Bergen (Dumme),
Magdeburg-Fischerufer – Magdeburg Nord
4,5
20,3
1,88
12,56
22,23
24,8
5,9
12,56
2,0
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1952 16.06.
23.06.
23.06.
23.06.

05.10.
N
N
N
N

N
  207e
207b
207b
207b

210h




(Velpke –) Demarkationsgrenze km 28,1 Oebisfelde,
Döhren (Sachs Anh) – Demarkationsgrenze km 23,60 (– Bahrdorf/Braunschw),
(Wahrstedt –) Demarkationsgrenze km 34,11 Oebisfelde,
(Grasleben –) Demarkationsgrenze km 16,83 – Weferlingen,

Diesdorf (Altm) – Waddekath-Rade
1,5
0,43
1,43
1,60

5,74
km
km
km
km

km
1956 ??
??
N
N
 
207v

Burg Umladebf – Ihlekanal Hafenanschluss,
Abzw Harpke – Harpke Anschlussbahn Kraftwerke
0,6
1,8
km
km
1957 ?? N   205a Abzw Wechsel – Drei Annen Hohne Ost 4,19 km
1958 ?? N   200h Sorge – Tanne   [Schmalspur 1.000 mm], 3,55 km
1959 04.10. N   107m Roskow – Brandenburg Krakauer Tor 10,84 km
1960 02.05.
02.05.
03.09.
N
N
N
 
207s
210h


Haldensleben – Hillersleben,
Loburg – Leitzkau – Gommern,
Diesdorf (Altm) – Waddekath-Rade,
4,5
20,5
5,74
km
km
km
1961 31.01.
31.01.
14.08.
02.10.
29.10.
19.11.
20.11.
26.11.
27.11.
N
N
N
N
H
N
N
N
N
  210d

204e
207b
204
204c
204k
207b
210g








Wolmirstedt – Colbitz (b Magdeburg),
Diesdorf (Altm) – Waddekath-Rade,
Schierke – Brocken   [Wiedereröffnung 15.09.1991],
Weferlingen – Döhren,
Ilsenburg – Stapelburg,
Hoppenstedt – Bühne Rimbeck,
Veltheim – Hessen (Kr Halberstadt),
Weferlingen – Döhren (Sachs Anh),
Rohrberg – Jübar – Hanum
8,44
5,8
13,60
4,1
3,42

1,77
3,84
4,04
14,01
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1962 30.09.
30.09.
N
N
  207t
208h

Marienborn – Beendorf,
(Treuenbrietzen –) Rbd-Grenze km 2,0 – Niemegk – Belzig,
5,4
19,6
km
km
1963 31.01.
01.04.
25.05.
26.05.
26.05.
31.10.

31.10.
03.11.
N
N
N
N
N
N

N
N
  208h
204h
208h
204g
207s
205k

205k
207b








Treuenbrietzen – Niemegk,
Könnern Anschlußbf – Rothenburg (Saale),
(Treuenbrietzen –) Rbd-Grenze km 2,0 – Niemegk,
Wallwitz – Wettin (Saale),
Loburg – Leitzkau – Gommern,
Aschersleben Hecklinger Straße – Aschersleben Nord – Hakelforst,

Hakelforst – Cochstedt (Kr Aschersl) – Schneidlingen,
Magdeburg-Buckau – Magdeburg Elbbf – Biederitz
11,8
5,39
9,8
9,64
20,5
13,66

9,52
11,75
km
km
km
km
km
km

km
km
1964 30.05.
xx.09.
20.09.
??
N
N
N
N
  205k
205a
205j

181c



Abzw Schneidlingen – Kroppstedt,
Abzw. Wechsel – Drei Annen Hohne   [Schmalspur 1.000 mm],
Achenbach – Neustaßfurt,
Biendorf – Rbd Grenze (– Gerlebogk)
11,0
5,7
1,37
6,70
km
km
km
km
1965 14.02.
23.05.
25.05.
25.05.
29.05.

25.09.
25.09.
27.11.
27.11.
01.12.
18.12.
31.12.

N
N
N
N
N

N
N
N
N
N
N
N

  183b
205k
204h
208h
183b

205a
207u
205k
205k
205a

207g
210d











Wörlitz – Gohrau-Rehsen,
Hakelforst – Schneidlingen – Kroppenstedt,
Könnern – Rothenburg (Saale),
Wörlitz – Gohrau-Rehsen,
Königshütte – Tanne,
Burg Klbf – Magdeburgerforth – Ziesar West   [Schmalspur 750 mm],
Magdeburgerforth – Altengrabow – Lübars – Loburg   [Schmalspur 750 mm],
Abzw Schneidlingen – Kroppenstedt – Gröningen km 41,54,
Gröningen km 41,54 – Nienhagen (b Halberstadt),
Abzw Wechsel – Drei Annen Hohne Ost   [Schmalspur 1.000 mm],
Groß Kreutz Klbf – Lehnin,
Wolmirstedt – Colbitz (b Magdeburg)
,
5,3
21,94
5,39
5,3
6,83
37,1
22,3
18,54
4,0
4,19
11,43
8,44
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1966 31.03.
21.05.

21.05.
21.05.
21.05.
24.06.
25.09.
27.09.
N
N

N
N
N
N
N
N
  207q
107n

107n
205k
184d
209c
107p
107m







Burg Umladebf – Magdeburgerforth – Ziesar West   [Schmalspur 750 mm],
Röthehof – Markee Nord – Rbd-Grenze km 2,50 (– Nauen),

Neugarten – Röthehof – Ketzin,
Kroppenstedt – Nienhagen (b Halberstadt),
Bebitz – Alsleben (Saale),
Wegenstedt – Calvörde,
Roskow – Brandenburg Silokanalbrücke,
Röthehof – Roskow
35,3
4,7

9,2
11,4
7,63
6,2
17,66
15,6
km
km

km
km
km
km
km
km
1967 05.02.
28.05.
28.05.
23.09.
23.09.
23.09.
23.09.
23.09.
01.11.
N
N
N
N

N
N
N
N
N
  205g
205g
209c
210e
210e
185a
207m
207m
207g








Etgersleben – Egeln Nord – Awanschkl Marbe – Förderstedt,
Egeln Nord – Awanschl Marbe,
Wegenstedt – Calvörde,
Gardelegen – Engersen,

Engersen – Wernstedt,
Klostermansfeld – Wippra,
Abzw Genthin Zuckerfabrik – Brettin,
Brettin – Kleinwusterwitz – Milow (Havel),
Groß Kreutz Klbf – Lehnin
17,64
10,37
6,2
11,01

3,63
19,9
1,52
16,46
11,43
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1968 26.05.
26.05.
28.09.
15.11.
31.12.
N
N
N
N
N
  210e
183b
210t
205c
210g




Gardelegen Nord – Wernstedt,
Dessau Wörlitzer Bf – Wörlitz (ab 23.05.1982 Wiederaufnahme),
Kleinau West – Pretzier (Altm),
Langenstein – Derenburg,
Jübar – Hanum
17,4
18,7
14,24
5,66
14,0
km
km
km
km
km
1969 01.01.
01.01.
31.05.
31.05.
31.05.
28.09.
28.09.
08.11.
07.12.
07.12.
21.12.
31.12.
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
  205a
207b
210t
205b
205b
107p
107m
204c
204k
204k
206b
204k











Königshütte – Tanne,
Weferlingen – Döhren (Sachs Anh),
Kleinau West – Pretzier (Altm),
Thale Bodetal – Warnstedt – Weddersleben,
Weddersleben – Quendlinburg,
Roskow – Brielow,
Röthehof – Roskow – Brandenburg Krakauer Tor,
Hoppenstedt – Bühne Rimbeck,
Abzw Mulmke – Hessen (Kr Halberstadt),
Veltheim – Hessen (Kr Halberstadt),
Oscherslenen (Bode) Nord – Hötensleben,
Abzw Mulmke – Hessen (Kr Halberstadt)
6,83
4,04
14,4
3,7
5,48
13,3
26,46
1,77
14,75
3,84
19,92
14,75
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1970

30.05.
30.05.
30.05.
31.05.
31.05.
27.06.
27.06.
01.08.

26.09.
26.09.
25.10.
25.10.

N
N
N
N

N
N
N
N
N
N
N
N
  210c
210c
210e
210g
210k
210k
210k
204c

207h
207h
204c
204c











Abzw Süplingen – Forsthaus Eiche / Dönstedt,
Forsthaus Eiche / Dönstedt – Bebertal,
Engersen – Wernstedt,
Rohrberg – Jübar,
Heudeber-Danstadt – Hessen (Kr Halberstadt),
Klötze – Wernstedt,
Wernstedt – Kalbe (Milde),
Marienborn – Beendorf,
Wusterwitz – Bücknitz,
Bücknitz – Ziesar Hbf,
Osterwieck (Harz) – Osterwiecker Werke (02.01.1984 Wiederaufnahme bis Osterwieck West)
Osterwiecker Werke – Hoppenstedt
3,1
3,0
3,63
10,57

16,9
18,47
5,93
5,4
13,36
2,84
2,78
2,67
km
km
km
km

km
km
km
km
km
km
km
km
1971 25.09.
26.09.
26.09.
01.10.
N
N
N
N
  207
210a
210u
204g



Eilsleben – Völpke (Kr Oschersleben),
Gardelegen – Letzlingen,
Goldbeck (Kr Osterburg) – Werben (Elbe) – Werben (Elbe) Hafen,
Wallwitz – Wettin (Saale)
7,8
12,93
21,4
9,64
km
km
km
km
1972 29.09.
01.10.
08.10.
N
N
N
 

204c
210s
205b

  Osterwiecker Werke – Hoppenstedt,
Stendal Ost – Arneburg (Elbe),
Thale Bodetal – Warnstedt – Weddersleben
2,67
12,61
3,7
km
km
km
1973 01.01.
20.03.
29.09.
29.09.
N
N
N
N
  210e
205b
207h
210h
  Gardelegen – Gardelegen Nord,
Blankenburg (Harz) – Thale Bodetal,
Ziesar Hbf – Görzke,
Beetzendorf (Sachs Anh) – Diesdorf (Altm)
2,67
11,3
11,7
17,22
km
km
km
km
1974 04.01.
28.09.
28.09.
N
N
N
  205b
210t
210t
  Weddersleben – Quendlinburg,
Kleinau West – Klein Rossau,
Klein Rossau – Osterburg-Schilddorf – Osterburg
5,48
15,43
9,62
km
km
km
1975 27.04.
27.04.
27.04.
N
N
N
  210g
210h
210k
  Rohrberg – Jübar,
Beetzendorf (Sachs Anh) – Diesdorf (Altm),
Wernstedt – Kalbe (Milde)
10,6
17,2
5,93
km
km
km
1976 30.05.
01.07.
01.07.
N
N
N
  204c
210t
210t
677 Osterwieck (Harz) – Hoppenstedt,
Klein Rossau – Osterburg-Schilddorf,
Kleinau West – Klein Rossau
5,5
7,50
15,43
km
km
km
1979 26.05.
26.05.
N
N
  210q
210q
  Stendal Vorbf – Stendal Ost – Borstel – Klein Rossau,
Klein Rossau – Arendsee
30,80
17,30
km
km
1980 27.09.
27.09.
N
N
  210m
210m
  Abzw Jeetze – Krinau – Krinau Fuchsberger Straße,
Krinau Fuchsberger Straße – Badel
3,2
13,39
km
km
1985 02.06.
N   210q   Borstel – Klein Rossau 21,36 km
1991 10.03.
29.05.
01.06.
N
N
N
  210f
210f
205k
  Kalbe (Milde) – Badel – Beetzendorf (Sachs Anh),
Badel – Beetzendorf (Sachs Anh),
Hakelforst – Cochstedt (Kr Aschersl)
27,1
17,3
4,24
km
km
km
1992 30.05.
30.05.
N
N
  206d
  Gunsleben – Oschersleben (Bode),
Gunsleben – Zuckerfabrik Adersleben
14,3
2,8
km
km
1993 22.05.
22.05.
23.05.
01.08.
31.12.
N
N
N
N
N
  210a
205g
210n
208d
210h
  Letzlingen – Gardelegen,
Etgersleben – Egeln Nord,
Dähre – Diesdorf (Altm),
Sandau (Elbe) – Lübars (Elbe) – Schönhausen (Elbe),
Kalbe (Milde) – Badel
12,93
2,27
14,51
24,2
9,8
km
km
km
km
km

 H/N   Haupt- bzw. Nebenbahn
 KBS  Kursbuchstreckennummer





Bedeutende Bauten

Zeitraum     Projekte
       
12.09.1841     Inbetriebnahme der ersten ab 1836 nur für den Straßenverkehr erbaute, 213 m langen eingleisige kombinierte Straßen/Eisenbahnbrücke über die Elbe mit fünf Öffnungen der Strecke Bk Trebnitz – Leipzig unmittelbar südlich des Bahnhofs Roßlau (Elbe). 28.11.1886 Eröffnung der neuen zweigleisigen Eisenbahnbrücke neben der alten mit Stützweiten bei vier Öffnungen von 42,5 m – das mittlere Feld spannte 43,4 m weit. April 1945 Sprengung der beiden äußeren Überbauten durch die Wehrmacht – Inbetriebnahme der provisorischen Behelfsbauten im September 1945, die 1948 durch zwei 2-gleisige, stählerne Dauerbehelfsüberbauten ersetzt wurden. 24.09.1970 ersetzt eine zweigleisige, 216 m lange, dreifeldrige, pfostenlose, Stahlstrebenfachwerkbrücke mit 20m Abstand neben dem Behelfsbauwerk, wobei der südliche Bahnhofskopf Verschwenkt werden musste. An die neue Brücke schließtsich ein rund 2,5 km lange Querung des Flutgeländes der Elbe und Mulde an.
 
1839/1840     Inbetriebnahme der 400 m langen zunächst eingleisigen hölzernen Saalebrücke Calbe (Saale) Ost im Zuge der Strecke Biederitz – Magdeburg Elbbahnhof, die auf 30 massiven Pfeilern im Abstand von 15 m lagerte. 1870 Neubau einer mit zwei Strom- und 22 Flutüberbauten, 400 m langen Brücke. 12.04.1945 Sprengung durch die Wehrmacht – provisorischer Wiederaufbau am 05.08.1945
 
1847     Inbetriebnahme der 215 m langen Elbehubbrücke Magdeburg im Zuge der Strecke Biederitz – Magdeburg Elbbahnhof.
 
1847     Inbetriebnahme der 228 m langen Elbebrücke Alte Elbe Magdeburg der Strecke Biederitz – Magdeburg Elbbahnhof.
 
1870     Inbetriebnahme der 383 m langen aus drei Strom- und neun Flutüberbauten bestehende Saalebrücke Könnern im Zuge des Streckenneubaus Halle (Saale) – Halberstadt. 1900 Neubau mit nebeneinanderligenden eingleisigen rechtsschiefen Stahlüberbauten in Form von Schwedlerträgern. April 1945 entstandene Kriegsschäden wurden 1957/58 durch eine Neubau mit Dammaufschüttung ersetzt. Die neue Brücke besitzt vollwandige, parallelgurtartige, eingleisige Überbauten mit versenkter, offener Fahrbahn und einer Gesamtlänge von 347 m.
 
1871     Erste Eisenbahnüberführung der Lehrter Bahn über die Elbe bei Hämerten als zweigleisige Brücke nach Entwurf von Johann Wilhelm Schwedler von der Harkort'schen Brückenbauanstalt für 2,4 Millionen Mark. Sie bestand aus 19 Brückenfeldern mit einer Gesamtstützweite von 808,9 m. Die einzelnen Spannweiten betrugen, im Westen beginnend, 8×34,2 m – 40,5 m – 4×67,3 m – 2×18,4 m – 67,3 m – 3×40,5 m. In der Elbe war für Segelschiffe eine Drehbrücke mit einer lichten Weite 2×12,56 m angeordnet. 17.12.1926 Eröffnung der neuen parallel zu alten, jetzt 18-feldrigen und einer Gesamtstützweite von 811,7 m langen Brücke in Stahlfachwerkkonstruktion mit Einzelstützweiten von 3x 40,6 m, 67,0 m, 106,1 m, 67,0 m 45,0 m, 2x 45,1 m und 9x 34,2m.
12.04.1945 Sprengung durch die Wehrmacht – 01.09.1945 Errichtung einer hölzernen Behelfbrücke – 18.03.1947 erneuter Einsturz durch Eisgang. 18.09.1947 Inbetriebnahme der Dauerbehelfsbrücke für die nächsten 50 Jahre.
 
15.05.1873     Eröffnung der alten 679 m langen Herrenkrugbrücke bei Magdeburg über der Stromelbe und Alten Elbe mit fünf Hauptöffnungen von jeweils 62,8 m Stützweite im Zuge der Strecke Berlin – Magdeburg. 18.04.1945 Sprengung durch die Wehrmacht – 12.03.1946 Wiederaufbau als Dauerbehelfsbrücke. 14.09.1979 Inbetriebnahme der neuen 680 m pfostenlosen, stählerne Strebenfachwerkbrücke mit fünf Öffnungen und Stützweiten von 135,1 m im mittleren Feld sowie 85,5 m in den restlichen vier Seitenfeldern, nördlich der alten gelegen..
 

1873

    Inbetriebnahme der 520 m langen Ehlebrücke Magdeburg im Zuge der Strecke Biederitz – Magdeburg Elbbahnhof
 
15.04.1879     Offizielle Inbetriebnahme der 757,5 m langen, auf 15 Pfeilern stehenden Elbbrücke Barby bei Stromkilometer 294,1 über die Elbe und dem Vorlandbereich der Nuthe im Zuge der Kanonenbahn Berlin – Wetzlar unter Leitung des Oberbaurates van den Bergh durch die Gutehoffnungshütte Oberhausen in schmiedeeiserner Bauart und nach 22-monatiger Bauzeit. Sie besteht im wesentlichen aus 2 Teilen, der eigentlichen Strombrücke mit 6 Überbauten von je 65,5 m Stützweite und einer unmittelbar anschließenden Flutbrücke mit 10 Überbauten von je 33,76 m Stützweite. Daran schließt sich in östlicher Richtung ein fast 2,5 km langer hochwasserfreier Damm an, der kurz vor der Blockstelle Flötz über eine weitere Flutbrücke mit 6 Überbauten von je 25,2 m lichter Weite verfügt, um der tiefen Lage der Niederung Vorflut zu schaffen. Die Strombrücke wurde als Fachwerkbrücke mit Halbparabelträgern, die beiden  Flutbrücken mit einfachem Parallelfachwerk ausgeführt. 1908/1909 Austausch der Überbauten durch neue verstärkte. 12.04.1945 Sprengung durch die Wehrmacht – 01.03.1948 Inbetriebnahme zweier Dauerbehelfsüberbauten. 1973-1976 Rekonstruktion und Reparatur der Brückenaufbauten.
 
1894     Inbetriebnahme der 360 m langen eingleisigen Muldebrücke bei Dessau-Waldersee der Strecke Dessau Hbf – Wörlitz.
 
15.07.1918     Inbetriebnahme des 250 m langen Hasselbach-Viadukts Mansfeld im Zuge der Strecke Klostermansfeld – Wippra. Die je zwei Betongewölbe am Anfang und Ende des Viaduktes haben eine Spannweite von 15,3 m – zwischen diesen Betongewölben befinden sich drei Stahlfachwerke mit je 52 m Spannweite, die ihrerseits von Betonpfeilern getragen werden.
 
1970     Errichtung der zweiten nun 216 m langen neuen zweigleisigen Elbbrücke Roßlau der Strecke Bk Trebnitz – Leipzig unmittelbar südlich des Bahnhofs Roßlau (Elbe) und 20 m südlich des alten Bauwerks. Die dreifeldrige Brücke hat als Bauwerkssystem in Längsrichtung einen Durchlaufträger und ist in Stahl als pfostenloses Strebenfachwerk ausgeführt.
 
1979     Inbetriebnahme der neuen 681m langen Herrenkrugbrücke bei Magdeburg über der Stromelbe und Alten Elbe aus einem pfostenlosen, stählernen Strebenfachwerk nördlich der alten Brücke.
 
28.08.1994
u. 07.06.1996
    Inbetriebnahme der dritten und vierten 812 m langen Elbbrücken bei Hämerten im Zuge der alten Stammstrecke der Lehrter Bahn
Berlin – Hannover und der Schnellfahrstrecke Berlin – Hannover.
 





Präsidenten der Eisenbahnverwaltung

Zeitraum Name Bemerkungen
  29.12.1879 31.03.1880   Geh. Rat Hugo Lent vormals Vorsitzender der MHE
  01.04.1880 31.03.1881   Julius Redlich anschließend Ruhestand, vormals Vorsitzender KED Frankfurt am Main
  01.04.1881 30.09.1889   Hermann Loeffler anschließend Ruhestand
  01.10.1889 31.03.1895   Julius Ludwig Quassowski anschließend Ruhestand, vorm. Abtheilungspräsident KED Berlin
  01.04.1895 30.09.1902   Hermann Julius Taeger anschließend Ruhestand, vorm. vortr. Rat im Minist. f. öffentl. Arbeiten
  01.10.1902 31.10.1908   Hermann Graaf anschließend Ruhestand, vormals Präsident KED Kattowitz
  01.11.1908 31.03.1919   René Sommer Präsident KED Magdeburg

  01.04.1919 26.04.1921   René Sommer Präsident ED Magdeburg
  01.05.1921 01.10.1931   Rudolf Friese anschließend Ruhestand

  18.08.1945 28.11.1945   Willy Nabitz kommisssarisch
  29.11.1945 30.09.1947   Willy Nabitz anschließend Präsident der Rbd Erfurt
  01.10.1947 09.1950   Louis Fehse vormals Vizepräsident
  09.1950 01.1951   Paul Gruber anschließend Präsident der Rbd Cottbus
  01.1951 03.1952   Paul Luhn  
  04.1952 10.1953   Herbert Pfordte Amtsenthebung
  10.1953 31.03.1958   Heinz Gruner anschließend Leiter HV Betrieb und Verkehr
  01.04.1958 24.08.1965   Alfons Stephan im Amt verstorben, vormals Vizepräsident
  25.08.1965 14.11.1965   Willibald Taud Interregium
  15.11.1965 23.08.1978   Heinz Gebhardt anschließend Ruhestand, vormals Präsident Rbd Cottbus
  24.08.1978 12.06.1983   Dipl.-jur. Alfred Schultz anschließend stell. Generaldirektor, vormals Vizepräsident Rbd Schwerin
  13.06.1983 14.10.1990   Hermann Lösch vormals Vizepräsident
  15.10.1990 31.12.1991   Manfred Gawlik Vizepräsident des Direktionsbereich der Rbd Halle


Mag   bahnamtliches Bezeichnungskürzel um 1926
Mgd   bahnamtliches Bezeichnungskürzel bis 1931
Mg   letztes bahnamtliches Bezeichnungskürzel


Deutsche Direktionen Direktionen besetzter Gebiete Bahnbetriebswerke   Quellenangaben