Bahnbetriebswerk Berlin-Charlottenburg
Zeittafel:  Bauliche Anlagen – Bezeichnungen – Beheimatungen

bis 1882  

Errichtung einer Lokomotivstation mit einem 23-ständigen Ringlokschuppen und einer Drehscheibe, nebst Anlagen
zur Ausschlacken, Bekohlung und Wasserfassen am westlichen Ausgang des gleichnamigen Bahnhof,
Lokomotivbestand setzt sich anfangs aus den Gattungen T 2 und T 4 zusammen

     
    Triebfahrzeugbestand vom 01.07.1894
T 2   1522, 1526, 1527, 1529, 1530, 1537, 1539, 1549, 1582, 1587, 1588, 1595 und 1597
T 4   1558, 1664, 1666, 1667, 1669, 1672, 1673, 1675-1677, 1679-1683, 1686 und 1687
     
1902   Erstmalige Beheimatung von Lokomotiven der Gattung T 6
ab 1903   Zuweisung von Lokomotiven der Gattung T 11
ab 1905   Beheimatung von Lokomotiven der Gattung T 12
20.03.1922   Mit ministerieller Verfügung werden anstelle der Bezeichnungen Betriebswerkmeisterei (Bwm) und Wagenwerkmeisterei (Wwm)
die Bezeichnungen Bahnbetriebswerk (Bw) bzw. Bahnbetriebswagenwerk (Bww) eingeführt
1926   Umwandlung in ein selbständiges Bahnbetriebswerk
     
bis 02.1929   Abgabe der letzten Lokomotiven (74 804, 1024, 1025, 1028, 1138, 1206 und 1287) an andere Dienststellen und
anschließende Aufgabe der Selbständigkeit
    Nach Schließung des Bw hält eine Bahnmeisterei Einzug
     
1944-1945   Schwere Schäden durch alliierte Luftangriffe – anschließender Abriss des Lokschuppens in den fünfziger Jahren
     
     
   
Gleisplan um 1930 Gleisplan 1967
     
   
Chab   letztes bahnamtliches Bezeichnungskürzel