Triebwagenhalle
Velten (Mark) Zeittafel: Bauliche Anlagen – Bezeichnungen – Beheimatungen |
01.10.1893 | Eröffnung des ersten Streckenabschnitts von Schönholz-Reinickendorf an der Nordbahn und Velten (Mark) der Cremmener Bahn | ||||
01.12.1893 | Inbetriebnahme der Teilstrecke von Velten (Mark) nach Cremmen der Cremmener Bahn | ||||
01.10.1904 | Eröffnung der Strecke Nauen Klbf Bötzow – Velten (Mark) Klbf durch die Osthavelländischen Kreisbahnen | ||||
1910 | Inbetriebnahme
des zweiständigen Rechteckschuppen im Eck der Friedrich- und Bahnstraße in Velten (Mark), Vornehmliche Behandlung von Tenderlokomotiven der Gattung T 12 |
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16.03.1927 | Einweihung des elektrischen S-Bahnbetriebes auf der Kremmener Bahn Berlin-Schönholz – Hennigsdorf (b Berlin) – Velten (Mark) |
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15.11.1927 | Inbetriebnahme der in 800 m nördlich des Bf Velten (Mark) gelegenen Triebwagenhalle (Twh) mit einer dreigleisigen, 155 m langen |
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04.1945 | Einstellung des S-Bahnbetriebs aufgrund des Zusammenbruch de Stromnetzes | ||||
ab 05.1945 | Trotz einer der wenigen intakt gebliebenen S-Bahneinrichtung kann infolge der zerstörten Brücke über den Oder-Havel-Kanal bei Hennigsdorf (b Berlin) kein Betrieb aufgenommen werden – Einschluss von fünf Viertelzügen der Baureihe ET 165 in Velten (Mark) |
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06.07.1946 | Erneute Betriebsaufnahme nach erfolgter Wiederherstellung der Oder-Havel-Kanalüberquerung | ||||
01.12.1950 | Unterstellung dem umbenannten S-Bw Berlin Stettiner Bf, nun als S-Bw Berlin Nordbahnhof firmierend | ||||
13.08.1961 | Mit dem Mauerbau wird der elektrischen Betrieb auf der Kremmener Bahn zwischen Heiligensee und Hennigsdorf (b Berlin) unterbrochen – fortan besteht ein "S-Bahn Inselbetrieb" zwischen Hennigsdorf (b Berlin) – Velten (Mark), Beheimatung von sechs Viertelzügen, deren Fahrpersonal das S-Bw Oranienburg stellt, Instandhaltungsarbeiten werden so weit möglich in der Einsatzstelle selbst durchgeführt |
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09.1961 | Unterstellung dem S-Bw Berlin-Friedrichsfelde nach Schließung des S-Bw Nordbahnhof als untergeordnete Dienststelle | ||||
12.04.1966 | Teilweise zusätzlicher Einsatz zwei weiterer Viertelzüge der Baureihe ET 166 für den starken Berufsverkehr zwischen Hennigsdorf (b Berlin) und Henigsdorf (b Berlin) Nord – Einsatzende 28.09.1969 |
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21.09.1983 | Mit Elektrifizierung der Berliner Fernbahnstrecken wird der elektrische S-Bahnbetrieb zwischen Velten (Mark) und Hennigsdorf ( b Berlin) eingestellt und auf Diesel- und ab 06.10.1983 auf Elektrotraktion umgestellt |
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In der Folgezeit wird die Strecke Velten (Mark) und Hennigsdorf ( b Berlin), sowie der Twh Velten (Mark) die Stromschienen und sonstige S-Bahntechnik beräumt bzw stillgelegt |
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01.10.1983 | Unterstellung der Twh dem Bw Wustermark als Einsatzstelle, die diese fortan zur Abstellung von Lokomotiven und Gleisbaumaschinen nutzt, Der Veltener Traditionszug findet dort auch ein überdachtes Zuhause |
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1987 | Wiederinbetriebsetzung des Unterwerk Hennigsdorf und Wiedereinbau der Stromschienen zwischen Hennigsdorf (b Berlin) und Velten (Mark), sowie incl. der Hallenzufahrten zur Twh Velten (Mark) für die Erprobung der im LEW Hennigsdorf zu fertigen S-Bahnviertelzüge der neuen S-Bahnbaureihe 270 |
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12.1987 | Errichtung der Oberleitung bis zum Hallengleis 15 der Twh Velten (Mark) | ||||
1989 | Errichtung ein separaten, sowohl mit Stromschiene als auch mit Oberleitung ausgerüstetes Testgleis für die LEW parallel zur Strecke, welches südlich von Velten (Mark) endet und nicht an die Triebwagenalle heranreicht |
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01.09.1996 | Mit Umwandlung des Bw Wustermark zu einer Einsatzstelle des Bw Seddin, wechselt auch die Est Velten (Mark) dorthin, Nutzung weiterhin für Reparaturen an Gleisbaumaschinen bis 02.1997 |
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02.1997 | Vermietung der Triebwagenhalle an die Firma ADtranz GmbH, die zuvor 1996 die AEG Schienenfahrzteuge GmbH (vormals LEW Hennigsdorf) erworben hat |
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ab 2001 | Die Triebwagenhalle mit Wasserturm und Stellwerk Vta werden unter Denkmalschutz gestellt, obwohl der ehemalige Eigentümer DBAG dies zu verhindern versuchte – fortan Nutzung des Geländes mir der Triebwagenhalle durch die Firma ADtranz GmbH |
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01.2002 | Verkauf der gesamten Anlage an die Firma Stadler Pankow GmbH, einer Tochterfirma von Stadler Rail AG | ||||
seither Nutzung und Ausbau der Anlagen zu einem Service- und Inbetriebnahmezentrum Velten für die Abnahme von vornehmlich im Stadler-Werk in Berlin-Pankow gefertigten Trieb(-wagen)zügen |
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Vlt | bahnamtliches Bezeichnungskürzel |
Bahnbetriebswerke | Rbd Berlin | Quellenangaben | ![]() |